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Tag: Linux

Linux automatisch herunterfahren

Linux automatisch herunterfahren

Wem unter Linux schon immer mal in dem einen oder anderen Tool die Funktion gefehlt hat den Rechner nach Beendigung einer Aufgabe herunterzufahren, kann sich ein oder zwei Kniffen bedienen um mit dem shutdown Befehl zumindest etwas ähnliches zu erreichen.

Es ist möglich den Rechner zeitgesteuert per Konsole herunterzufahren. Hierzu kann entweder ein Timer gestellt, oder eine absolute Zeit für das Herunterfahren angegeben werden. Für beides öffnet man die Konsole und tippt dort dann je nach Bedarf folgendes ein:

sudo shutdown -h +45
//fährt den Rechner in genau 45 Minuten herunter
sudo shutdown -h 16:30
//fährt den Rechner um 16:30 Uhr herunter

Das -h steht dabei für “halt” und bedeutet herunterfahren. Wenn man anstatt einer Zeitangabe einfach ein “now” mit angibt fährt der Rechner sofort herunter.

Wenn man z.B. einen längeren Komprimierungsprozess mit zip, rar, tar oder was auch immer laufen lässt kann man die Zeit vielleicht nicht so gut abschätzen und möchte stattdessen den Rechner lieber direkt nach dem Beendigen herunterfahren lassen. Hierfür gibt es auch eine Lösung, wenn man die Komprimierung auf der Konsole ausführt. Unter Ubuntu erfordert es jedoch eine kurze Vorbereitung, da das Herunterfahren hier nur per sudo durch das root Passwort gestartet werden kann und man vermutlich zum Zeitpunkt des Herunterfahrens nicht da ist um es einzugeben muss der eigene User die Berechtigung erhalten shutdown auch ohne root Passwort auszuführen, dafür muss auf der Konsole folgendes ausgeführt werden:

sudo visudo

öffnet die betreffende Konfigurationsdatei

User_Alias AUS = musteruser
Cmnd_Alias DOWN = /sbin/shutdown, /sbin/halt, /sbin/reboot
AUS ALL = NOPASSWD: DOWN

Die letzten drei Zeilen geben dem User musteruser die benötigten Rechte. Dieser muss mit dem eigenen Usernamen ersetzt werden.

Um nun ein Shutdown nach einem langen Packen zu realisieren reicht es nun den shutdown Befehl an den ersten Befehl heranzuhängen. Als Beispiel dient das Entpacken eines Files foo.rar nachdem heruntergefahren werden soll:

unrar X foo.rar && sudo shutdown -h now

Generell können nach dem && hintereinander abzuarbeitende Befehle mit einem Mal in die Konsole getippt werden. In diesem Fall ist es der shutdown Befehl, aber auch ein cp (copy) oder mv (move) oder jeder andere Konsolenbefehl wären möglich.

BBC Serien kostenlos im Original

BBC Serien kostenlos im Original

Per Zufall bin ich die Tage darauf gestoßen das Videoload (der Telekom Ableger für Bezahlvideos im Netz) einige Kostenlosangebote auf http://free.videoload.de ins Netz stellt. Eigentlich fand ich das gar nicht weiter interessant, da mich die Filme usw erstmal nicht angesprochen haben, aber neugierig wurde ich dann als ich gesehen habe das Videoload mit der BBC zusammenarbeitet und eine ganze Reihe BBC Serien im englischsprachigen Original auch gratis verteilt. Dabei sind Dinge wie die Neuauflage von Doctor Who, Hustle oder Little Britain. Schön ist das man sich für die kostenlos Variante nicht anmelden oder ein Nutzerkonto erstellen muss. Schlecht ist das auch diese T-Com Site in der DRM Hölle gefangen ist und noch schlimmer, in der Windows Media DRM Hölle. Kurzum, Videoload gibt an das der Service nur mit Windows XP und Vista und auch da nur mit Internet Explorer und seit neuestem mit dem Firefox funktioniert (interessieren würde mich mal ob Win 7 tatsächlich nicht geht oder ob da nur wer geschlafen hat beim aktualisieren). Für Mac und Linux gibt es scheinbar keine Chance außer Virtualisierung. Sehr schade und für mich nciht nachvollziehbar wenn man den doch wachsenden Marktanteil von Windows Alternativen sieht.

Chromium in Ubuntu

Chromium in Ubuntu

Ich habe schon lange nach einem tauglichen Webkit Browser für mein Ubuntu System gesucht und bin mit Chromium fündig geworden. Bei Chromium handelt es sich um die Open Source Version des Chrome Browsers von Google. Dieser wird als daily build in einem PPA für Ubuntu vorkompiliert. Um es nutzen zu können reicht es unter Karmic folgendes in eine Shell einzutippen:

sudo add-apt-repository chromium-daily/ppa

und die Quellen werden zu /etc/apt/sources.list hinzugefügt sowie der PGP Key importiert.
Chromium kann nun nach einem

sudo apt-get update

in der Konsole mit dem Befehl:

sudo apt-get install chromium-browser

installiert werden. Für die deutsche Übersetzung sollte zusätzlich aber noch:


sudo apt-get install chromium-browser-l10n

ausgeführt werden. Chromium ist ein übersichtlicher schneller Browser ohne viel Schnickschnack, also genau das was Firefox immer sein wollte aber schon lang nicht mehr ist.

Google Reader in Linux (Liferea)

Google Reader in Linux (Liferea)

Linux RSS Reader mit Google Reader Unterstützung

Ich abonniere keine Tageszeitungen oder ähnliches sondern besorge mir meine News quasi selbst über die RSS Feeds von Seiten und Blogs die sich mit den Themen beschäftigen die mich interessieren. Um diese Feeds immer und überall, egal von welchem Rechner oder Handy abrufen zu können abonniere ich sie über den Google Reader. Für diesen gibt es auch tolle tools für Android Phones usw, einzig unter Linux hatte ich lange nichts ordentliches gefunden, bis ich auf Liferea gestoßen bin.

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Dropbox der Webspeicher den jeder brauchen kann

Dropbox der Webspeicher den jeder brauchen kann

Ich bin normalerweise nicht so wahnsinnig schnell begeistert von allen möglichen Web Apps, aber Dropbox muss ich nun doch mal erwähnen weil ich den Dienst für so unglaublich nützlich halte das ihn sich beinahe jeder mal ansehen sollte.

Worum gehts bei Dropbox? Ganz einfach, Dropbox stellt einem zunächst mal Speicher im Netz bereit und zwar genau 2 GB für einen kostenlosen Account. Wem das nicht reicht der kann gegen eine Gebühr auch upgraden, aber für mich ist das mehr als genug. Nun ist der Speicher ansich erstmal nichts besonderes, aber Dropbox bietet einen ausgeklügelten Client an den es für ALLE gängigen Betriebssysteme (Windows, Mac OS, Linux) gibt. Installiert man diese Software wird ein Ordner mit dem Namen “Dropbox” auf der Festplatte angelegt. Dieser ist eine Verknüpfung mit dem Online Speicher. Egal was ich nun in den Ordner packe, es wird automatisch mit dem Online Speicher Synchronisiert ohne das ich einen Browser oder ein FTP Programm, oder sonstwas bräuchte.

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