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Von Android zu iOS

Von Android zu iOS

Ich möchte hier beschreiben wie ich von meiner Begeisterung für Android in eine Enttäuschung rutschte und schließlich bei iOS landete.

Schon lange wollte ich mir ein Smartphone kaufen, doch war (vor allem als Linux Fan) von dem damals verfügbaren Windows Mobile nicht so recht überzeugt. Als es schließlich die ersten Berichte von einem anstehenden Google Handy OS auf Linuxbasis gab war eigentlich klar das ich mir solch ein Gerät kaufen würde sobald es verfügbar war. Als es dann soweit war war die Freude groß und ich war noch nie von einem Gerät so überzeugt wie meinem Android Telefon. Knappe zwei Jahre später war ich vom kompletten Android Ökosystem absolut genervt und wollte unbedingt von dieser Plattform weg. Wie es dazu kam möchte ich im Folgenden erläutern.

Hardware
Eins der ersten Probleme mit meinem Android Phone war der ständig volle Speicher. Obwohl sich das heute gebessert hat war es mir unbegreiflich wieso Android Telefonhersteller immer am internen Speicher so extrem gespart haben. Speicher war nicht teuer und der Ausweg Apps auf SD Karten zu installieren war für mich immer eine Krücke die irgendwie unschön war. Hier lagen iPhone und Co. lange weit vorn. Dazu kommt die Verarbeitung. Viele Android Phones (und Tablets) sind auch heute noch Plastikbomber und wirken maximal mäßig gut verarbeitet. Die Apple Geräte gehören seither ins Premiumsegment und sehen dementsprechend aus und sind auch so verarbeitet (soll nicht heißen das da nix kaputt geht oder das jeder die Optik mag aber es ist sehr wertig).
Für viele Androidfans ein Negativpunkt, aber für mich bereits damals ein dickes Pro ist die geringe Geräteauswahl bei Apple. Ich hatte einfach keine Lust mehr ein halbes Jahr lang den Smartphonemarkt zu studieren um dann festzustellen das ich auf mein Wunschgerät noch drei Monate warten muss bis es bei meinem Provider dann doch nicht kommt. Ich wollte einfach jetzt das beste verfügbare Telefon kaufen und diese Entscheidung fällt bei iOS sehr viel leichter. Diese Tatsache führt auch dazu das ich sicher bin das auf meiner Hardware die nächsten zwei Jahre jede Top App die ich haben möchte laufen wird. Bei Android führt das Hardwarewettrüsten dazu das ich mittlerweile (wie früher bei PCs) vor dem Kauf auf Kernanzahl, Grafikchip und Benchmarks achten muss um nich schon in einem halben Jahr die wirklich coolen Spiele nicht mehr spielen zu können. Hier sollte Google dringend eingreifen und die Plattform besser spezifizieren.

Apps
Smartphones leben hauptsächlich durch die verfügbaren Apps und für beide Systeme gibt es mehr als genug. Ich muss vorweg schicken das ich für fast alle meine Anforderungen auf beiden Systemen Apps gefunden habe.

Es gibt hier einen großen Mentalitätsunterschied zwischen Android und iOS Usern. Auf iOS scheinen die Nutzer sehr viel eher bereit zu sein auch für triviale Apps Geld zu zahlen als auf Android. Daher sind die meisten Apps auf Android kostenlos während sie auf iOS mehrheitlich Geld kosten.
Der zweite Unterschied ist die Qualität der Apps. Von der Usability und der User experience her sind die meisten iOS Apps den Android Pendants haushoch überlegen. Das gilt sowohl für einfache Dinge wie RSS Reader, aber auch für dieses großer Unternehmen wie z.B. Facebook.
Aus meiner Sicht korrelieren diese beiden Punkte eng miteinander. Im iOS Ökosystem gibt es kleine Entwicklerbuden wie z.B. Die Codingmonkeys die sich als Ein- oder Zweimannfirmen gegründet haben und Vollzeit Apps entwickeln (ich weiß das die Monkeys auf dem Mac angefangen haben und dort immer noch aktiv sind). Dadurch wird viel Zeit in die Apps investiert und natürlich viel über die Nutzerexperience nachgedacht weil man hinterher auch Geld damit verdienen möchte. Aus demselben Grund werden die Apps auch intensiv gepflegt und von Bugs befreit bzw. Nutzerwünsche umgesetzt etc.. Auf Android entstehen viele Apps als Feizeitprojekte im Open Source Stil und so sehen sie dann oftmals auch aus. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Open Source, ich halte es nach wie vor für wichtig das es sowas gibt und bin auch eingroßer Fürsprecher, aber wenn man ehrlich ist endet sowas oft in Bastellösungen von Nerds für Nerds mit schrecklichen UIs weil Nerds sich einfach oft nicht für UIs interessieren und am liebsten eh alles auf der Shell hätten (wer Überspitzungen findet darf sie behalten ;)).

Für mich bleibt in diesem Punkt als Fazit das die täglich genutzten Apps wie z.B. Twitter, google Reader, Mail Client, ToDo, XMPP, Read Later, Podcast- Musik- und Hörbuchplayer sowie Videoapp zwar auf beiden Systemen zur Verfügung stehen aber ausnahmslos so viel mehr Spaß bei der Bedienung auf iOS machen das die Entscheidung hier nicht schwer fällt. Ich war in vielen Punkten sogar extrem überrascht wie man z.B. einen google Reader umsetzen kann das er einfach so viel mehr Spaß macht als alles was ich von Android kannte (ich nutze hier Reeder). Für diese Art Apps gebe ich mittlerweile sogar sehr gern Geld aus um die Entwickler zu unterstützen und auf diesem Weg danke zu sagen für die Mühe die darin steckt. Ich finde sogar das manche Apps zu günstig sind weil ich Bedenken habe ob die Entwickler sich mit den Preisen finanzieren können und genug Drive bekommen die Apps weiter zu verbessern und am Leben zu erhalten.

Spiele sind ein Spezialfall. Als ich mein erstes Smartphone bekam war ich schon lang kein Gamer mehr und wurde es auch auf Android nicht. Ich habe mir hier und da mal was geladen aber meist waren die Spiele langweilig und haben nur Platz belegt. Mit iOS änderte sich das grundlegend. Hier fand ich völlig neue Spielkonzepte die flüssig liefen und lange Spielspaß lieferten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich entdecke immer wieder Spiele für die ich gern Geld ausgebe und die mich dann auch einige Stunden gut unterhalten können.

Innovationskraft
Ein sich hier direkt anschließender Punkt ist die Innovation bei den Apps. Es ist nach wie vor so das viele neue Apps, Spiele und Ideen aus der iOS Welt kommen und erst später (wenn überhaupt) den Weg nach Android finden (Wunderlist, Instagram etc.). So gibt es soweit ich weiß bis heute für Android keinen konkurrenzfähigen Twitterclient zu Tweetbot auf iOS.

Updatepolitik
Hier ist einer der Punkte der mich am meisten genervt hat bei Android. Niemand weiß beim Kauf seines Android Phones/Tablets ob er überhaupt je ein Update bekommt. Bevor es hier ein Update gibt muss zunächst der Hersteller seine Anpassungen an UI etc. vornehmen und es dann freigeben. Daran wird er nur im begrenzten Maße ein Interesse habe da natürlich auch der Aufwand bei einer Produktpalette wie beispielsweise von HTC sehr groß ist. Doch selbst wenn das passiert ist bekommt der Nutzer das Update nicht denn dann hat noch der Netzbetreiber den Daumen drauf und kann seine Erweiterungen einbauen oder es aus politischen Gründen zurückhalten. Das alles führt zur Fragmentierung des Systems und macht die Sache für Entwickler extremst schwer da sie nicht einfach eine neue Android Version targetten können wenn sie nicht den Großteil der Nutzer als potenzielle Kunden verlieren wollen. So hat das aktuelle Android 4.0, das seit einem halben Jahr veröffentlicht ist, noch immer keine nennenswerte Verbreitung.
Im Gegensatz dazu veröffentlicht und verteilt Apple seine Updates selbst. Diese sind meist am Tage der Präsentation für alle unterstützten Devices verfügbar. Aktuell wurde selbst das 2009 veröffentlichte iPhone 3GS noch mit Updates versorgt wodurch sich auch aktuelle Apps noch nutzen lassen. Das letzte iOS Update 5.1 hatte binnen zwei Tagen eine höhere Verbreitung als Android 4.0 und nach einer Woche eine höhere als jede andere Android Version.

Ich weiß das man nun unter Android rooten und selbst flashen kann, aber ganz ehrlich, da habe Ich keine Lust zu und der Großteil der nicht Nerds wird das auch nicht tun.

Ökosystem und Distribution
Hier muss ich sagen das ich den aktuellen Play Store von google nicht ausprobiert habe aber ich Berichte aus meiner Erfahrung.
Ein ewiges Ärgernis für mich war es immer das ich im Android Market nichts gefunden habe. Man bekam Apps empfohlen und die Suche hat sie nicht gefunden. Also ging ins Web und suchte im Browser bis ich einen gültigen Link in den Market fand und siehe da die App. war doch da.
Hinzu kommen die Schwachen Charts. Ewig fand man dort nur die gleichen Apps die den Anschein erweckten für ihre Platzierung gezahlt zu haben. Innovative Apps kleiner Entwickler konnte man beim Stöbern beinahe nie finden.
Obwohl der AppStore auch sicher Schwächen hat so funktioniert er für mich in diesen Punkten wesentlich besser. Was aber Apple für mich hier weit vor google platziert ist das komplette Ökosystem. Ich habe hier unter einer Plattform einen Markt für Apps und Spiele, aber auch TV Serien, Filme, Musik und Bücher die ich auch alle gern nutze weil die Preise meist gut sind und die Nutzung so einfach ist. Hinzu kommen die großen Verlage die nahezu alle Ihre Zeitungen in Appform veröffentlichen (ich kann den Guardian und die Zeit sehr empfehlen). Sehr interessant ist auch iTunesU wo internationale Videos von Hochschulvorlesungen heruntergeladen und abonniert werden können.

Fazit
Insgesamt ist iOS für mich die bessere und stärkere Plattform die dem Nutzer mehr entgegen kommt. Völlig Abseits von Computerbild Diskussionen über fehlende Schnittstellen oder SD Karteneinschübe bzw. Benchmarks ist das iOS System einfach kompletter und die Strategie die schlüssigere.
Android Geräte sind aus meiner Sicht nicht konkurrenzfähig zu iOS Geräten. Ich möchte mein Android Phone, aber nach nun einem Jahr iOS vermisse ich nichts, bin immer noch hoch zufrieden und habe mein iPhone und mein iPad um ein Vielfaches produktiver genutzt und mehr Spaß damit gehabt als es mit meinem Android jemals möglich war. Auch die Integration ins tägliche Leben und Verbesserung der multimedialen Heiminfrastruktur steht auf einer höheren Ebene.

Ich weiß das Android immer damit wirbt Open zu sein und ich habe lang damit gehadert weil ich diese Idee befürworte, aber ganz ehrlich inzwischen ist es mir total egal. Die User experience ist für mich so viel besser auf iOS das dafür auch gern proprietäre Systeme nutze.
Wenn mein Vertrag ausläuft werde ich gern auch wieder nach Alternativen schauen aber ich habe wenig Hoffnung das Android die Lücke geschlossen haben wird. Android kann man kaufen und es funktioniert auch, aber die Schwächen merkt man sofort wenn man mal ein iOS besessen hat (mal benutzen reicht meiner Meinung nach nicht). Ich würde jedem zu iOS raten der bereit ist Geld für Software auszugeben und Wert auf User experience legt.

Passwörter, Sicherheit und Verwaltung

Passwörter, Sicherheit und Verwaltung

Passwörter braucht man heute im Internet für beinahe alles. In Foren, bei Social Networks, auf Verkaufsplattformen, bei Banken, beim eMailanbieter oder beim Jabber Konto, überall werden heute Passwörter verlangt und diese Flut der benötigten Authentifizierungen verleitet viele Benutzer dazu überall das gleiche (im Zweifel noch sehr unsichere) Passwort zu benutzen. DIe Probleme die dieses Vorgehen mit sich bringt sollten eigentlich auf der Hand liegen. Kann ich einmal ein Passwort des Benutzers knacken oder in Besitz bringen ist es sehr leicht einfach auf allen möglichen Webseiten mit der selben Benutzername/Passwort Kombination auszoprobieren ob ich mich einloggen kann. Die Folgen können Informationsdiebstahl sein, Beschädigung des Rufes, Versenden von Spam und natürlich das Erzeugen von Schulden durch z.B. Einkäufe bei eBay Amazon und Co.

Um sich zu schützen sollte man ein paar Dinge beachten. An fremden PCs (wie z:b. in Hotels oder Internet Cafes) sollte man nur wenn unbedingt nötig sensible Passwörter wie z.B. Banking Accounts nutzen, denn hier fehlt einem meistens gänzlich die Kontrolle nachzuvollziehen ob irgendwelche Programme installiert sind die die eingegebenen Daten mit loggen und abspeichern könnten. Auch das Speichern von hoch sensiblen Passwörtern im Browsercache sollte vermieden werden, denn das ist zwar unheimlich praktisch und hilft gegen Vergesslichkeit doch hat es auch einige Nachteile. Meist werden die Passwörter heute verschlüsselt abgelegt aber oft ist die Frage wo. Eine Sicherung der Passwortdaten und anschließendes Wiedereinspielen ist oft nicht vorgesehen, daher steht der Benutzer beim Betriebssystemwechsel schonmal dumm da. Doch auch die Sicherheit ist nicht immer nachvollziehbar. Ich würde niemals einer unfreien Software mit geschlossenem Quellcode meine Passwörter anvertrauen wollen. Wieso? Der Grund ist eigentlich ganz einfach, im Normalfall weiß man nicht wie die Sicherheitskonzepte aussehen. Welche Verschlüsselung wird verwendet? Haben überhaupt Fachleute auf diesem Gebiet sich die Sache mal näher angesehen und auf Schwachstellen abgeklopft oder hat sich bloß der aktuelle Praktikant mal 14 Tage eingelesen und dann schnell was hingepfuscht? Generell haben bei Proprietärer Software sehr viel weniger Entwickler Einblick in den Code als bei Open Source Projekten wodurch eine geringere Kontrolle statt findet und auch der Code oft schlechter sein dürfte. Die Beispiele der letzten Jahre wie die DECT Verschlüsselung oder diverse RFID Hacks haben gezeigt das geschlossene Software, auch in Sicherheitskritischen Bereichen, ihre Sicherheit gerne darauf begründet das niemand weiß wie sie funktioniert und nicht darauf das die Konzepte tatsächlich besonders sicher sind.

Der vielleicht wichtigste Punkt bleibt aber wohl die Länge des Passworts und die Art der Verschlüsselung selbst. Als bislang ungeknackter Quasi Standard hat sich in den letzten Jahren der AES256 etabliert. Hier ist zum heutigen Zeitpunkt von einer ausreichend großen Sicherheit auszugehen. Doch auch der Beste Algorithmus nutzt nur wenig wenn das Passwort binnen kürzester Zeit erraten werden kann. Hierzu gibt es im Internet einige Quellen mit Rechenbeispielen. Diese möchte ich an dieser Stelle nicht wiederholen sondern lediglich darauf hinweisen das bei der heutigen Rechnergeschwindigkeit davon ausgegangen werden muss das ein Passwort mit weniger als zehn Stellen und minimum Groß- und Kleinbuchstaben (besser wären noch zusätzlich Zahlen) in einer hinreichenden Zeitspanne brechbar ist. Wer auch die nächste Zeit auf der sicheren Seite sein möchte sollte auf eine Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, sowie Sonderzeichen mit einer Länge von ca. 14 Zeichen in einer sinnlosen Reihenfolge vertrauen und kein Passwort mehr als einmal einsetzen.

Um solche Passwörter zu realisieren gibt es nun verschiedene Ansätze. Man kann sich z.B. seine Lieblingsfilmzitate, Textstellen in Büchern oder Lieblingslieder nehmen und z.B. die ersten 14 Wörter herausgreifen. Von diesen nimmt man nun die Anfangsbuchstaben, versieht diese mit Groß- und Kleinschriebung und ersetzt sie an sinnvollen Stellen durch Zahlen. Ein Beispiel:

Eine Textzeile in einem Lieblingsbuch lautet:

Als sie ankamen war es bereits Nacht

Nun würde man sich die Anfangsbuchstaben herausnehmen und dabei auf die Großschriebung achten:

AsawebN

und um es zu komplizieren könnte man nun an das N eine 8 anhängen (8 = Nacht) in englischen Texten bietet es sich z.B. oft an ein "to" durch eine 2 zu ersetzen und ähnliches:

AsawebN8

Auf diese Weise lassen sich recht komplexe und nicht trivial zu erratende Passwörter genrieren die noch relativ einfach zu merken sind. Wer das nicht kann oder möchte kann über den Einsatz einer Passwortverwaltung wie z.B. KeePass nachdenken. Hierbei handelt es sich um ein Open Source Programm das Passwörter und Zugangsdaten in einer AES256 verschlüsselten Datenbank abspeichert und somit zunächst einmal als relativ sicher gelten kann. Die Datenbank selbst wir mit einem Masterpasswort geschützt das man sich natürlich noch merken muss. Der große Vorteil des Programms ist sein Passwortgenerator. Dieser generiert beliebig lange Zufallspasswörter denen man mitgeben kann ob sie nur Buchstaben, oder auch Zahlen und Sonderzeichen etc. enthalten sollen. Diese Passwörter können als besonders sicher angesehen werden da sie keinem bestimmten Muster folgen. Jetzt kann man einwenden das bei Verlust des Masterpasswortes alle Passwörter gefährdet sind. Das ist sicher richtig, aber es bleibt die Abwägung was die größere Gefahr bedeutet. Entweder ein gemerktes extrem Sicheres Masterpasswort oder die Alternative mit viellecht 15-20 Internetaccounts von denen die Hälfte das gleiche fünfstellige leicht erratbare Passwort benutzt. In jedem Fall sollte bei einer Entscheidung für ein Programm für KeePass (was den Vorteil hat das es als Windows-, Mac- und Linuxversion sowie für viele Handys wie Android und als Portable Version für den USB Stick verfügbar ist) beachtet werden immer ein backup der Datenbank zu machen. Falls das Programm mal durch eine Fehlfunktion die Datenbank beschädigt oder der PC durch einen Hardwaredefekt nicht mehr nutzbar ist sollte man die Möglichkeit haben zumindest seine Passwörter vom Backup wieder zu bekommen.

Guardian für Android

Guardian für Android

Da ich seit langem mal wieder eine Android App gefunden habe die mich wirklich überzeugt und die ich nicht mehr missen möchte möchte ich sie hier kurz vorstellen. Es geht um Guardian Anywhere das im Android Market erhältlich ist. Die App bedient sich der verschiedenen RSS Feeds der britischen Tageszeitung Guardian und lädt diese zum Offline lesen auf die SD Karte herunter. Dies kann wahlweise mit oder ohne die eingebetteten Fotos geschehen. Was ich daran so gut finde ist das man eine Art "Abo" einstellen kann und z.B. jede Nacht um 04:00 Uhr automatisch die neue Ausgabe geladen wird damit man morgens beim Frühstück gleich was zu lesen hat. Die heruntergeladenen Artikel werden auch nicht, wie im Feedreader, ewig gespeichert bis man sie mal löscht, sondern nach Aktualität wieder hinten rausgeschoben. Besonders schön find ich auch die Thematische einteilung der Artikel nach z.b. Technologie, Sport, Deutsche Nachrichten, Top Storys usw. sodass nicht alles durcheinander in einem Haufen liegt.

Für mich eine Top Newsapp, die dazu noch kostenlos ist. Es handelt sich hierbei um keine offizielle App des Guardians, aber sie wird mit Genehmigung des Guardians erstellt und weiterentwickelt.

rememberthemilk.com und Android kostenlos

rememberthemilk.com und Android kostenlos

Da der geniale online Aufgabenplaner “Remember The Milk” nun neben seiner iPhone App auch ein Pendent für Android herausgebracht hat, dass in vielen Blogs und sogar Podcasts momentan diskutiert wird, wollte ich einfach mal kurz als Alternativtipp hierzu das Android Tool Astrid nennen. Das Problem mit dem original Tool von RTM ist das man für dessen Nutzung einen Pro Account bei RTM benötigt. Astrid funktioniert hingegen bestens mit dem kostenlosen Zugang. Es gibt keinerlei Enschränkungen und soweit ich feststellen konnte steht der volle Funktionsumfang von RTM zur Verfügung. Ich jedenfalls bin damit schon lange sehr zufrieden und kann einen Blick darauf nur empfehlen. Astrid ist im Android MArket verfügbar.

Wptogo fuer Android

Wptogo fuer Android

Nachdem ich mir eigentlich nicht vorstellen konnte auf der kleinen G1 Tastatur mehr als nur einen Tweet zu schreiben ist es nun doch so das ich das Android Handy mal eher schnell in die Hand nehme als den Rechner dauernd einzuschalten und nachdem es mit wptogo einen optisch recht kompletten Client fuer WordPress gibt wollte ich das Ganze nun doch auch mal ausprobieren.

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