Cotton Bowl review

Cotton Bowl review

Auburn Tigers vs. Nebraska Cornhuskers 17-14

Vorweg will ich mal ein paar Worte zur Übertragung verlieren. Die Qualität der abgelieferten Bilder ist absolut top, aber was FOX da mit der Berichterstattung gemacht hat ist schon beinahe als gruselig einzustufen. Pat Summerall in allen Ehren, er hat sicher viel Erfahrung , ist kompetent und eine Art Galleonsfigur, aber man muss auch einsehen wenn es nicht mehr geht. Die Kommentare waren beinhae nur noch mit lethargisch zu bewerten. Es kam keine Stimmung rüber (Stadionsound recht leise gedreht) und Summerall und Baldinger waren absolut unberührt und emotionslos. Das einzige Spiel was das noch überbeiten konnte war der German Bowl vom letzten Jahr auf NASN, einfach gruselig. Dazu kommen einige Tonfehler (Interviews ohne Ton etc.) und die Erkenntniss das man sich von Fox, die ja durch die NFL durchaus Routine besitzen, einiges mehr erwartet hätte. Noch schlechter lies dann der folgende Orange Bowl von CBS die Fox Crew aussehen, denn dort stimte beinahe alles und vor allem die Kommentatoren Crew sprühte vor Begeisterung und Energie.

Nichts desto trotz kommen wir zum wesentlichen, dem Spiel selber 😉 .
Die Auburn Offense war erwartet schwach und selbst das so berüchtigte running Game der Tigers kam nicht in gang (67 Yards total). Dazu kamen einige Sacks die man nicht im stande war zu verhindern und 45 Yards aus 6 Strafen. Obwohl die Tigers das Spiel gewonnen haben waren sie am Ende nur für enttäuschende 178 total Yards gut. Die gesamte erste Hälfte wäre wohl der Albtraum jedes offense Coordinators gewesen. Was die Tigers da ablieferten war unterirdisch (46 Yards), wobei ich natürlich nicht die top Defense der Huskers vernachlässigen will die es den Tigers auch nicht leicht gemacht hat auf Yards zu kommen. Eigentlich spielten in Durchgang eins nur die Huskers und die Tigers konnten nur mit viel Glück und 2 Turnovers mithalten. Sie verwerteten vor allem ihre Chancen besser. Beide Turnovers wurden umgehend in Touchdowns verwandelt und das obwohl man zu dem Zeitpunkt nur 23 Yards an Offense zu stande gebracht hatte. Diie Huskers indessen waren einfach trotz hoher Feldüberlegenheit und viel mehr Spielanteilen nicht gefährlich genug.

Eigentlich passierten alle bemerkenswerten Szenen bereits in der ersten Halbzeit die man mit 14-14 beendete und so entschied schließlich ein Auburn Fieldgoal in Halbzeit zwei die Partie. Auburn schien in der zweiten Halbzeit etwas aufgewacht zu sein und legte seine einzigen beiden ansehnlichen Offense Drives dort hin. Auch war man nun imstande die Huskers Offense besser zu kontrollieren und die vielgelobte Auburn Defense ließ ihnen keine Chance mehr zu Punkten zu kommen. Auburn war schließlich die cleverere Mannschaft die kontrolliert die Zeit runterspielte und den knappen Vorsprung verteidigte. Unterm Strich bleibt festzuhalten das die Huskers sich schlicht und ergreifend in der ersten Halbzeit selbst geschlagen haben als sie die Möglichkeit hatten sich abzusetzen.

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