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Category: NFLE

Sea Devils Aufarbeitung Teil2

Sea Devils Aufarbeitung Teil2

Berlin Thunder @ Hamburg Sea Devils 7:17

Erstmal vorweg, das Ergebnis hört sich besser an als es tatsächlich war. Aber eins nach dem anderen. Das Wetter war bei unserer Ankunft in HH schon irgendwie sehr ungemütlich und schwül und man fühlte sich nicht so recht wohl. Das schlug sich irgendwie auch auf die STimmung im Stadion und besonders auf unseren Block 18A wieder. Irgendwie war niemand so recht zu animieren und das Fehlen unseres heißgeliebten Stadionsprechers Christian Fremy machte das nicht besser. Sein Ersatz war zwar nicht so schlecht, aber er konnte das Stadion leider nicht besonders gut animieren. Dazu kam die Tatsache das die Devils da anzuknüpfen schienen wo sie in Amsterdam aufgehört hatten. Die Defense hielt zwar felsenfest, aber irgendwie war alles sehr unscheinbar und beide Mannschaften schienen um keinen Preis auffallen zu wollen. So ergaben sich leider einige Längen im Spiel.

Thunder konnte zwar früh mit einem FG nach kanppen 5 Minuten Spielzeit in Führung gehen, aber das war es dann auch erstmal. Beide Teams waren sehr ungefährlich, machten Fehler und tauschten Punts aus. Schon hier und über das ganze Spiel war deutlich zu merken das den Devils mit McCready (der unter tosendem Applause als letzter einlaufen durfte) einfach eine top gefährliche Waffe fehlte die sie nicht ersetzen konnten. Für ihn stand Chambers in der starting Offense der diese Rolle aber nicht erfüllen konnte. Auch Maxwell schien zu diesem Zeitpunkt überfordert mit der Last die auf ihm ruhte.

Schließlich kam es bei noch 11 min im zweiten Quarter zum ausgleichenden FG, doch kurz vor der Halbzeit sollte Thunder mit einem 53 Yard kick wieder mit 7:3 in Führung gehen. Ich denke der Punktestand spiegelt gut das Spielgeschehen wieder.

Quarter 3 blieb dann komplett punktelos bevor die Devils im vierten das Stadion richtig aufrüttelten. Es schien auf einmal als habe Vince Martino die Lösung seiner Probleme gefunden und das Team sich wie durch ein Wunder gefangen. Allen und Hollings waren nicht zu bremsen und liefen die Berliner Defense in Grund und Boden. Auch Bramlet schien auf einmal absolut sicher zu sein und das Stadion erwachte aus seiner Lethargie.

Die Devils zeigten mit zwei TDs nochmal das sie der Herr im Haus sind, noch Ansprüche auf den Worldd Bowl stellen und sich nicht vom potentiellen Tabellenletzten die Saison verhageln lassen wollen.

Das Endergebnis ging mit 7:17 nach dem Schlußspurt absolut in Ordnung und es blieb zu hoffen das die Devils nach insgesamt sieben unterirdischen Quartern wieder zu sich gefunden hatten. Dennoch ist das Ergebnis nicht repräsentativ für das gesamte Spiel sondern eher etwas beschönend

Sea Devils Update

Sea Devils Update

Da ich, wie bereits geschrieben, momentan nur wenig Zeit habe will ich hier mal so langsam wenigstens die letzten Wochen zusammenfassen.

Zuerst mal die wichtigsten Ausfälle: Scott McCready wurde in Amsterdam so unglücklich getackled das er auf seine bereits früher verletzte Schulter stürzte. Die alte Verletzung brach wieder auf und er wurde anschließend in einer Düsseldorfer Klinik operiert. Es geht ihm inzwischen verhältnissmäßig gut und er lief sogar beim nächsten Heimspiel gegen Berlin mit auf und reiste mit dem Team nach Köln. Laut Aussagen des Teamarztes wird er in drei Monaten wieder fit und ist somit out for season. Direkt im selben Spiel verletzte sich auch John Walker und konnte nur mit Beinschiene zu Ende spielen. Er it inzwischen aber wieder voll einsatzfähig.
Letzte Woche traf es dann im Training ex Sprinter Star Dwain Chambers. Er erlitt im Training einen Ermüdungsbruch am Fuß. Tragisch ist daran das es der zweite WR in so kurzer Zeit ist und nun wohl alle Hoffnungen auf Maxwell ruhen. Konsequenz dürfte allerdings ein höherer Laufspielanteil sein, was aber bei der BEsetzung der RB Position nicht das allerschlimmste ist, nur berechenbarer könnten die Devils nun sein.

Hamburg Sea Devils @ Amsterdam Admirals: 31:41

Zuerst muß man mal sagen das es schon enttäuschend ist mit 31 Punkten nicht zu gewinnen, aber wenn man ehrlich ist waren die Punkte vielleicht auch nicht alle gerechtfertigt. Aus Devils Sicht war das Spiel eine einzige Katastrophe. So einen Einbruch des Teams hab ich dieses Jahr noch nicht gesehen und auch nicht erwartet.
Doch vorher kurz zum drumherum. Wie schon im letzten Jahr gibt es in Amsterdam nichts was man Party nennen könnte. Einen Merchandise, einen Fritten und einen “keine Ahnung was es da zu essen gab” Stand machen das ganze Programm aus. Dementsprechend sind auch kaum Holländer dort anzutreffen. Überhaupt bei aller Schönheit des Stadions muss man mal erwähnen das der Platz davor irgendwie blöd ist. Das Stadiongelände ist eine Art Vergnügungsmeile/Einkaufspark/Kinokomplex wo man sich auch gut aufhalten kann ohne mitzubekommen das überhaupt was im Stadion los ist.
Das Stadion selber ist ne echte Wucht. Man kann unter dem gesamten Stadion parken da es irgendwie nur auf einer Art Betonstelzen steht was es architektonisch sehr einmalig aussehen lässt.
Erste Probleme bekam ich am Eingang als meine Karte nicht vom Barcode Scanner gelesen wurde und ich somit nicht reiinkam. Nachdem das ein Holländischer Security überprüft hatte (hätt ja sein können das ich zu blöd bin ein Ticket in nen Schlitz zu stecken ) wurde ich manuell durchgelassen und auf der anderen Seite sofort auf die Seite geschaufelt weil nun per Funk geprüft werden musste ob das Ticket echt ist. Nachdem das klar war ging es endlich rein.
Das Stadion ist von innen genauso beeindruckend wie von außen, doch viel zu leer wenn die Ads spielen. Da wir noch etwas Zeit hatten haben wir uns erstmal Zahlkarten besorgt da hier mit Cash nichts geht. Die Preise sind absolut gesalzen, aber dafür gibt es sogar eine echte kleine Bar mit Blick ins Stadion und Großbildleinwand (wenn die Plätze mal nix sind isses da sicher sehr nett ). Schön ist das es dort wirklich mal was anderes als nur Bier und die Drinks der Coke Company gibt. Obwohl diese Ausrichtung auch zu Longdrinks etc. beim eh etwas im schlechten ruf stehenden holländischem Fussifan schon etwas fragwürdig ist. Egal mir hats gefallen.

Obwohl es fast das ganze erste Quarter dauerte zeichnete es sich doch shcon lange ab das die Admirals wohl in Führung gehen würden. Sie waren von anfang an das klar bessere Team und gingen bis 5 Minuten vor der Halbzeit mit 20:0 in Führung. Hier kam dann das erste Lebenszeichen der Devils und zur Halbzeit stand es dann 27:10 für die Ads. Bis hier war eigentlich klar das man sich das Spiel schon schöntrinken musste (oben erwähnte Bar kam hie rzum Zuge ) und selbst unser Die Hard Fanblock war doch teilweise stark enttäuscht und nicht mehr voll dabei.

Inzwischen war auch McCready raus aus der Party und trotzdem kamen die Devils in Halbzeit zwei etwas besser in Schwung. Mit Pässen auf Washburn und MAxwell kam man auf 24:34 heran und es keimte Hoffnung in der Fanecke auf bis 5 Minuten später die Ads mit einem Lauf den Sack zu machten. Maxwell kam zwar noch einmal zum Zug aber beim Stande von 31:41 war dann (gottseidank) schluß.
Auf der anschließenden Admirals Party (wieder in angesprochener Bar) waren wir dann nicht mehr. Wir fuhren direkt zum Hotel um dort dann festzustellen das uns inzwischen der Hunger plagte (aus Erfahrung vom letzten Jahr esse ich in der Arena nicht mehr ). Zum Glück gab es direkt gegenüber einen McD, der leider bsi auf den Drive geschlossen hatte, also ging unsere kleine Mitternachtssnackgruppe gemeinschaftlich durch den Drive. Nach einem international standardisiertem Normburger gingen wir kurz aufs Zimmer und dann runter in die Hotelbar. Hier tranken wir mit den restlichen Fanclubmitgliedern noch was um dann festzustellen das nach ca. 1-2 Stunden (gegen 0:30-0:45) der etwas übereifrige Barkeeper keine Lust mehr hatte und Feirabend machte. Das war vor allem schlecht für die Spieler der Devils die erst jetzt geduscht und gegessen hatten und sich wohl auch noch auf ein Getränk gefreut hatten. Für die Jungs war hier völlig unverständlicherweise nichts mehr zu holen. Der Barkeeper hätte hier das Geschäft seines Lebens gemacht aber blieb absolut stur. Schade, denn in der Nähe gab es sonst absolut nichts, also gab es wenigstens für die Spieler noch Getränke aus dem Bus und einen Sit in in der Hotel Lobby.
Wir gingen geschafft ins Bett (immerhin waren wir ja scon seit fürh morgens unterwegs) und fuhren den nächsten Tag nach dem Frühstück langsam wieder in Richtung Heimat.

Hoffentlich wird es im nächsten Jahr ein anderes Hotel, denn die Aktion in der Bar und die Tatsache das der Check in ewig dauerte und man sogar von den zwei Rezeptionsjungs gepflegt mal einfach ne halbe Stunde ignoriert wird finde ich für ein Hotel dieser Preisklasse ganz ganz schwach. Wenn an der Rezeption gerade noch was zu tun ist verstehe ich das ja aber man könnte einen wenigstens ansprechen und sagen es dauert noch. Stattdessen wird krampfhaft versucht nicht nach oben zu schauen und in seinem Rechner rumgespeilt. Wirklich schade.

Amsterdam @ Hamburg 17:24

Amsterdam @ Hamburg 17:24

Aufgrund meines anstehenden Umzugs bin ich leider noch nicht zu diesem Bericht gekommen und da heute Abend schon das nächste Spiel in Amsterdam steigt fasse ich mich auch kurz.

Wie zu erwarten war waren durch das schlechte Wetter und den parallelen Hafengeburtstag die Zuschauerzahlen starkt zusammengeschrumpft. Dennoch sollen sich ca. 15000 eingefunden haben. Am meisten machte sich das auf der Party bemerkbar die wirklich sehr leer war.

Da ich zum ersten mal nicht selber fahren musste kam ich auch mal dazu auf der Party den Cocktailstand auszuprobieren und kann das nur empfehlen. Es ist zwar nicht wirklich billig, aber es wurde nicht am Alkohol gegeizt und hat geschmeckt. Seit neuestem gibt es auf der Party auch den Devils Song von 4Lyn "Go Sea Devils" auf CD zu kaufen. Es sind zwar nur zwei Tracks drauf, aber für €3,- ist das durchaus in Ordnung und ich hab sie mir mal mitgenommen.
Was dieses Jahr ein Problem zu sein scheint sind die Klatscher, die jedes mal irgendwie aus sind. Dieses Mal hab ich zwar noch welche bekommen, aber kurz danach war es wieder vorbei damit. Schade eigentlich.

Im Stadion angekommen saß ich dieses Mal ausnahmsweise im Trommelblock und eigentlich war es ganz lustig dort. Stimmung war gut und die Gäste in dem Block waren doch etwas aktiver als bei uns in 18A, wo es irgendwie nicht richtig angekommen ist wann und das man auch mal Lärm macht :(.

Das Spiel begann ganz munter und schon während des ersten Admirals Drives gingen die Devils durch einen Interception Return Touchdown von Byron Hardmon in Führung. Das war eigentlich auch nur der Anfang eines furchtbaren Tages von Amsterdams Star QB Drew Olson, der sich dann recht bald eine Wadenverletzung zuzog und durch Caseys kleinen Bruder Corey Bramlet ersetzt wurde, der so nun doch im direkten Duell gegen seinen großen Bruder antreten durfte.

Das Spiel lief, wie erwartet, sehr viel enger ab als das Fire Spiel, aber dennoch hatte man nie den Eindruck das Amsterdam nun zwingend überlegen wäre und man nur mit Glück gewinnen kann. Die Führung gaben die Devils sowieso nicht mehr ab und auch wenn Amsterdam zwischendrin nochmal richtig eng herankam gab es keinen Moment wo man am Sieg der Devils zweifeln musste.

Die Receiver hatten ein paar schwache Momente, vor allem als Marcus Maxwell nach einer sehr guten Receiption fumbelte stockte kurz der Atem. Die heranstürmenden Verteidiger der Ads waren aber zu ungestüm und schlugen das Ei ins Aus anstatt es aufzunehmen womit sich die Situation nochmal positiv klärte. Etwas später machte Maxwell mit einer hammereceiption über 39 Yds zum Touchdown alles wieder gut.
Insgesamt war es aber eher ein laufbetontes Spiel, indem die Receiver mehr für die Big Plays herhalten mussten. Ein weiteres Beispiel dafür war Scott McCreadys spitzenmäßige Receiption direkt hinter dem Middle Linebacker für 33 Yds. Hier zeigte er seine Spritzigkeit und ließ besagten Linebacker einfach stehen als hätte er nichts mit ihm zu tun.

Zum Schluß wurde es nochmal wirklich eng als die Devils mit 7 Punkten Führung an der eigenen fünf Yard Line dem Angriff der Ads gegenüberstanden. Hier zeigte Corey aber nun Nerven und warf nach zwei erfolglosen Passversuchen die absehbare und überfällige Interception auf B. Grimes. Mit nur noch 18 Sekunden auf der Uhr war das Spiel gelaufen und die Devils setzen ihre Siegesserie fort.

Tiefpunkt des Spiels war der Ausfall von Hamburgs Defensive End Jimmy Verdon, der mit der Diagnose Kreuzbandriss die Saison leider beenden muss:

„Ich konnte die Diagnose nicht glauben. Es ist ein unheimlicher Schock. Es ist das erste Mal in meiner Karriere, dass ich eine schlimme Verletzung habe. Aber ich werde zurückkommen“, erklärte Verdon. „Ich habe jede Sekunde in Hamburg genossen, vor allem die unglaublichen Fans. Ich wünsche den Sea Devils alles Gute und ich weiß, dass sie es schaffen können, den World Bowl zu gewinnen.“

 

Hamburg findet sich inzwischen auf Platz 3 der Tabelle wieder und da sich das Team immer mehr findet haben sie auch das Potential für mehr. Sie sind und bleiben in meinen Augen das ausgewogenste Team in diesem Jahr und können das auch immer deutlicher zeigen, doch die wirklichen Schlüsselspiele gegen Köln und Frankfurt kommen erst noch. Auch Düsseldorf kommt immer besser in Fahrt und hat am Wochenende die Galaxy ausgebremst. Hält dieser Trend an sollte man auch dieses Rückspiel nicht zu leichtfertig angehen.

Football im TV

Football im TV

Es gibt diese Woche tatsächlich mal wieder ein live NFLE Spiel auf NASN, also wenn ihr schon nicht ins Stadion geht verpasst es nicht 😉

NFLE:

11.05.07 18:00 Uhr DSF Showtime
12.05.07 19:00 Uhr Frankfurt Galaxy @ Rhein Fire (live NASN)
13.05.07 09:00 Uhr DSF Gametime
13.05.07 12:30 Uhr Frankfurt Galaxy @ Rhein Fire (taped NASN)

AFL

15.05.07 13:30 Uhr New York @ Philadelphia (As Live NASN)

Düsseldorf @ Hamburg 9:34

Düsseldorf @ Hamburg 9:34

Was für ein klasse Spiel war das denn? Das ist nur noch mit dem letztjährigen Erfolg in Berlin zu vergleichen. Das Stadion hat gekocht, Bramlet hat allen bewiesen das er zu recht der Starter ist und das Ergebnis spricht für sich.

Die Devils haben in diesem Spiel gezeigt das sie das Zeug zur dritten Kraft in der diesjährigen NFLE haben. Wie ich ja bereits angedeutet hatte war ein eindeutiger Sieg auch das was ich vom Team erwartet habe.

Beste Neuerung war sicher das Martino den Schritt gewagt hat und mit Casey Bramlet zum ersten Mal einen "echten" Starter nominiert hat den er komplette drei Quarter ohne Rotation hat durchspielen lassen. Die Tatsache das zum Schluss nochmal Mike McGann aufs Feld kam hing sicher mehr mit dem Spielstand als einer Rotation zusammen. Dieser Schritt hat sich definitiv ausgezahlt denn so hatte Bramlet genug Zeit seinen Rhytmus zu finden und seine Offense konnte sich auch endlich mal auf einen QB einstellen. Zahlenmäßig drückte sich das so aus das Bramlet mit 27 ATTs 18 Completions für 220 Yards, 3 TDs und eine Int zu stande brachte. Sehr gut gefällt mir an ihm vor allem das er einfach die Ruhe hat. Er versucht nicht vorschnell selbst zu gehen sondern wartet bis zur letzten Sekunde, verlässt sich auf seine Line und hat dann doch den Mut zu versuchen sich freizulaufen um dem Sack zu entgehen und den Pass zu werfen. Es ist eine Freude ihm zuzusehen und das sahen auch die Verantwortlichen so und wählten ihn zum Offense Spieler der Woche. Besonders dürfte das Scott McCready gefreut haben, der ja schon laut geäußert hat das die Rotation sein Spiel verunsichert. Nach drei Quartern Bramlet ist McCready mit einem TD und 99 Receiving Yards bei 8 Receiptions nicht nur bester Sea Devil sondern auch National of the Week und das spricht für sich.

Der Lauf der Teufel war wie gewohnt sehr stark und verteilte sich recht gleichmäßig auf Hollings, Allen und den etwas hervorzuhebenden Griffin, der auch wieder einen Kickoff returnte und dabei die Tagesbestmarke von 40 Yards setzte.

Apropos Returns, dort ist vielleicht die einzige Schwäche des Spiels zu suchen gewesen, denn Returner Parson ließ bei 2 Punts den Ball fallen bevor er losrennen konnte. Er konnte zwar beide Male recovern doch war der Return natürlich dahin.

Sehr gut gefiel auch TE Teyo Johnson der eine super Receiption von 28 Yards und einen TD hatte. Allein die Tatsache das sich ein TE sich so in Szene setzen kann zeigt auch das sehr viel variabler gewordene Playcalling der Devils das sie nicht mehr so ausrechenbar macht wie noch bei der Niederlage gegen Köln.

Der einzige TD der Düsseldorfer entstand aus einem Trickplay das sehr nett anzusehen war. Beim vierten Versuch an Hamburgs 3 Yard Line gestoppt stellten sich beide Teams zum Field Goal auf als Fires Kicker mit dem Ball unter dem Arm los lief und nicht mehr zu stoppen war. Beim Stande von 09:17 für die Devils wurder der anschließende Extrapunkt geblockt und Fires Kicker verletzte sich scheinbar dabei, denn den nun folgenden Kickoff führte der Punter aus. Das Punten und Kicken zwei vollkommen verschiedene Dinge sind wurde aber sofort ersichtlich als er so flach kickte das der Ball direkt an Fires 48 Teyo Johnson in die Arme viel.

Der Sieg der Devils war eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet und das färbte auch auf die ca 19300 Zuschauer ab die eine riesige Geräuschkulisse produzierten, dass Team bis zuletzt unterstützen und im letzten Quarter eine Minutenlange Laola zelebrierten in der fast das letzte FG der Devils und Shawn Mayers darauffolgende Interception untergingen. Da die Interception bei noch einer Minute auf der Uhr erfolgte knieten die Devils lediglich noch ab und ließen sich beinahe komplett noch bei den Fans sehen, gaben Autogramme und ließen sich ausgiebig feiern.

Nun ist Fire dieses Jahr nicht das es zu schlagen gilt, aber die Devils konnten endlich beweisen das sie ein sehr ausgeglichenes Team sind und definitiv um den World Bowl mitspielen können. Die beiden Spitzenreiter Frankfurt und Köln verloren ihre Spiele und machten somit die Tabelle wieder absolut offen. Die Devils können nun mit einem Heimsieg gegen die Admirlas zeigen das sie auch gegen stärkere Teams bestehen können und die Chancen dazu stehen nicht schlecht, vor allem wenn die Fans wieder so hinter ihrem Team stehen das der Heimvorteil wirklich hörbar ist.