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Month: January 2007

Die NFL Playoffteams vorgestellt

Die NFL Playoffteams vorgestellt

Aktualisiert am 14.01.07

AFC:

San Diego Chargers – Seed 1 (eliminated, 21-24 vs. New England)

Die Chargers waren das ganze Jahr über sehr konstant und sehr stark. Vor allem das Laufspiel mit ihrem firsch gebackenem MVP LT ist immer brandgefährlich, aber auch der pass Rush ist einer der gefährlichsten der ganzen Liga. Wenn sie überhaupt eine Schwäche haben dann ist das ihr rookie QB Philip Rivers der bislang keinerlei Playofferfahrung besitzt und zuletzt etwas im Passspiel schwächelte.

Baltimore Ravens – Seed 2 (eliminated, 06-15 vs. Indianapolis )

Gefährlichster Teil der Mannschaft ist neben QB McNair die Defense die sicherlich, nach den Bears, die zweitbeste der Liga sein dürfte und im stande sein sollte jede Offense weitgehend in schach zu halten. McNair macht dieses Jahr den großen Unterschied bei den Ravens aus, seine Routine und abgeklärtheit hat das Passpiel auf ein neues Level gehoben. Das Team erinnert leistungsmäßig stark an dass das 2000 den SB gewann.

Indianapolis Colts – Seed 3 (AFC Championship Game )

Alles beim alten bei den Colts. Manning ist und bleibt der Maßstab der Liga was QBs angeht und seine Offense ist brandgefährlich, doch was in der Defense passiert ist unterirdisch. Di run Defense ist der Bodensatz der NFL und diese Schwäche wurde oft gut von ihren Gegnern genutzt und das wird ihnen gegen die top Teams der lIga auch nicht erspart bleiben. Entweder sie machen so viele Punkte das sie jeden Gegner outscoren, oder es wird wieder ein schneller Abschied.

New England Patriots – Seed 4 ( AFC Championship Game)

Das Team ist wohl das am besten gecoachte der Liga. Der Gameplan ist absolut genial, dazu kommt ein tom Brady der genau auf den Punkt fit und voll da ist und viel Erfahrung mitbringt. Nichts desto trotz gab es in diesem Jahr ein paar Schwächen beim Passspiel was natürlich durch den Weggang von Deion Branch begründet werden kann, dennoch sollte man dieses Team niemals abschreiben.

New York Jets – Seed 5 (eliminated, 16-37 @ New England)

Schon toll was Eric Mangini da in so kurzer Zeit geschafft hat. Das hätte den Jets sicher niemand zugetraut schon dieses Jahr in die POs zu kommen, dennoch muss man ehrlich gestehen das sie wahrscheinlich mit den top Teams nicht werden mithalten können. Das Laufspiel ist nicht besonder zuverlässig und auch ansonsten sollten sie noch nicht ganz auf dem Level sein. Dennoch Respekt für diese Saison.

Kansas City Chiefs – Seed 6 (eliminated, 08-23 @ Indianapolis)

Für die Chiefs gilt ähnliches wie für die Jets. Das erreichen der POs war unter der Saison nicht immer zu erwarten, aber man sollte sie nicht unterschätzen. Sie haben mit Larry Johnson einen Running Back der kaum minder gefährlich als LT ist, aber vielleicht noch schwerer zu tacklen. Dazu kommt Gonzales als vielleich der beste TE der Liga, aber das alles wird nicht helfen solange QB Trent Green nicht einen großen Schritt nach vorne macht. Die Pässe waren das große Sorgenkind und das ist kein gutes Vorzeichen. Wenn man dann den AUswärtsrecord von 3-5 hinzunimmt wirds ganz schwer für KC

NFC:

Chicago Bears – Seed 1 (NFC Championship Game )

Die Bears haben mit Sicherheit die besten Special Teams, was in den POs schnell zum entscheidenden Faktor werden kann, und ihre Defense war sehr solide und führt die Liga in takeaways an. Probleme könnten sie mit ihrem QB Rex Grossmann bekommen der stark zwischen Licht und Schatten schwankt. Seine Tagesform und die Tatsache das die Defense in ihrer Gesamtheit zum Saisonende hin doch etwas nachgelassen hat wird über das Abschneiden der Bears entscheiden. Obwohl sie von anfang an das Sahnehäubschen der Liga waren zeigt der momentane Trend leider etwas in die falsche Richtung.

New Orleans Saints – Seed 2 (NFC Championship Game )

Die Saints Saison wurde von der Offense geprägt. Ein herrvoragendes Laufspiel mit Deuce McAllister und rookie Reggie Bush, dazu eine klasse Saison von Drew Brees und exzellentes Coaching sind bezeichnend für die diesjährigen Saints. Als Schwachpunkt stellte sich am ehesten die run Defense heraus. Auffällig war auch das sie ihre besten Spiele nicht im freien unter schlechten Bedingungen abhielten, sie sollten vor allem auf die "richtigen" Paarungen hoffen damit ihre Schwächen nicht so stark zum tragen kommen.

Philadelphia Eagles – Seed 3 (eliminated, 24-27 @ New Orleans)

Wer hätte damit gerechnet das es für die Eagles nach dem Uasfall von Donovan McNabb noch so ausgehen würde? Sie haben es bis zur letzten Sekunde spannend gemacht und sind schlussendlich noch Divisionssieger geworden. Zu verdanken haben sie das einer sehr ausgeglichenen Offense und einer immer besser, und vor allem aggressiver werdenden, Defense. Die große Überraschung war aber Jeff Garcia, der vielleicht die besten Spiele seiner Karriere abgeliefert hat. Die Eagles sind 100 % zum richtigen Zeitpunkt topfit und konnten letzte Woche nach der Denver Niederlage ihre Stars schonen. Sie könnten für jeden extrem gefährlich werden.

Seattle Seahawks – Seed 4 (eliminated, 24-27 @ Chicago)

Die Seahawks haben eine schwierige Saison hinter sich. Mit Verletzungen ihres starting QBs Hasselback und RB Shaun Alexander, doch nun könnte die Erfahrung aus dem letzten Jahr ins Spiel kommen als sie den Einzug in den Superbowl schafften. Insgesamt muss man aber sagen das die Mannschaft nie richtig zueinander gefunden hat. Defense, Laufspiel und Passspiel sind lange nicht da wo sie letztes Jahr waren und insgesamt sollte man froh sein es bishierhin geschafft zu haben und die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

Dallas Cowboys – Seed 5 (eliminated, 20-21 @ Seattle)

Die Boys haben in letzter Sekunde den Divisionstitel hergegeben und sind etwas ins straucheln geraten. Wenn Romo den Fokus wieder ausrichten kann und sie das Laufspiel etablieren können sind sie nicht zu vernachlässigen, aber die Defense hat zu letzt Grund zur Sorge gegeben. Dazu kommt der Unsicherheitsfaktor TO der gern beschäftigt werden will koste es was es wolle. Nach der NIederlage gegen Detroit dürfte auch das Selbstvertrauen angekratzt sein und irgendwie scheinen sie momentan nicht auf der Höhe zu sein

New York Giants – Seed 6 (eliminated, 20-23 @ Philadelphia)

Die Giants ganz stark begonnen und sind genauso stark abgefallen. Ihre große Stärke des Saisonanfangs, den Gegner im viersten Quarter outzuscoren hat sich ins absolute Gegenteil verwandelt. Sie haben mit Tiki Barber den besten RB der NFC in ihren Reihen der sich sicher auch mit einem Knaller verabschieden will, aber es gab viele Ausfälle in der Defense und in Eli Manning einen QB der die ganze Saison über unter den Erwartungen spielt. Seit November geht bei den Giants nicht mehr viel und mit den Eagles steht ihnen ein physisch harter Gegner gegenüber. Bei einer Niederlage dürfte es auch für Tom Coughlin eng werden.

Playoff Preview (Sonntag)

Playoff Preview (Sonntag)

19:00 Seattle @ Chicago

Hier treffen für mich die zwei am schwersten auszurechnenden Mannschaften aufeinander. Die Seahawks habtten eine sehr schwere und durchwachsene Saison mit Ausfällen auf Schlüsselpositionen die es ihnen schwer machten einen Rhytmus zu finden. Doch man hätte ja auch nie gedacht das sie es bis hierhin schaffen, also wieso sollte es nicht noch weiter gehen? Zumal sie in Chicago einen Gegner haben der die Saison absolut dominant und bärenstark begonnen hat, doch dann vor allem durch den absolut unbeständigen QB ins wanken geriet. Zum Schluss steht für sie einen Niederlage gegen den Erzrivalen aus Green Bay im heimischen Soldier Field auf dem Zettel in der sogar QB Grossman wegen seiner desaströsen Leistungen vom Feld gebuht wurde und nur eine Halbzeit spielte.

Die Hawks sollten vor allem versuchen Shaun Alexander mit seiner Power und Geschwindigkeit durch die Mitte der Bears D Line zu drücken. Nimmt er diese erste Hürde hat er durchaus die Geschwindigkeit und die Moves um einem schnelle Tackle zu entkommen. Durch den Ausfall von DT Harris wurde die Secondary der Bears stark geschwächt und die Tackles müssen zwnagsläufig etwas breiter stehen als gewohnt, dadurch käme es zum direkten Duell mit MLB Urlacher, der zwar unheimlich stark, aber für Alexander sicher nicht unschlagbar sein sollte. Durch ihre vier potentiell gefährlichen WRs haben die Hawks ausserdem die Möglichkeit die Bears Defense in die Coverage zu zwingen wodurch sich zwangsläufig Lücken für Hasselback und Alexander ergeben müssen.

Für die Bears muss es einfach ein komisches Gefühl sein und sicher auch gewisse Zweifel geben das Spiel in Grossmans Verantwortung zu übergeben. Nach den letzten Leistungen ist absolut unklar wie er sich in einem Playoff schlagen wird. Das lässt eigentlich nur zu das auch die Bears auf den Lauf und kurze Pässe setzen werden. Für den Lauf dürfte primöre RB Cedric Benson zuständig sein. Unterstützt wird er von Thomas Jones, der seinerseits der bessere Receiver ist. Auch TE Desmond Clark dürfte auf den kurzen Passrouten stark gefordert sein. Den Hawks wird die Unkonstante Grossman sehr gelgen kommen, denn ihr Backfield ist stark ausgedünnt durch etliche Verletzungen und deshalb werden die Bears WRs zwar etwas mehr Raum haben, doch dürfte Grossman das Selbstvertrauen und auch die Rückendeckung für viele tiefe Pässe fehlen.

Wenn Hasselback einen guten Tag erwischt und das Team da weitermachen kann wo sie im letzten Quarter gegen die Cowboys aufgehört haben können sie die Bears definitiv schlagen. Diese werden vor allem darauf hoffen das ihre Defense die Hawks schnell stoppen wird und die eigene Offense schnell wieder zum Zuge kommt. Letztendlich sollten die Seahawks besser aufgestellt sein und einfach mehr Optionen haben als die BEars.

Mein Tipp: Sieg Seahawks

22:30 New England @ San Diego

Das Aufeinandertreffen zweier absoluter Superbowlfavoriten die sich beide nooch bis zum Shcluss steigern konnten und viel Potential haben. Hier werden sicher EInzelleistungen entschiedend sein wo vor allem LT wieder in sSPiel kommt.

Die Pats werden wieder mehr über Corey Dillon laufen als dies zuletzt der Fall war. Das wird vor allem OLB Merrima beschäftigen und evtl. etwas den Druck von Brady nehmen den er sonst sicher von ihm zu erwarten hat. Ansonsten werden uns ähnliche Aufstellungen wie gegen die Jets erwarten. Kurze Pässe auf die Aussenseiten, wo vor allem TE Ben Watson und WR Troy Brown zum Zuge kommen werden, aber auch eine Option für den tiefen Pass wird es geben um die Defense der Chargers in Bewegung zu halten und Brady Optionen zu geben. Auch für Dillon und Maroney wird das stretch Play essentiell wichtig sein um Räume zu öffnen und nicht zu oft beim dritten und long zu stehen.

Bei den Chargers ist es natürlich ein offenes Geheimnis das MVP LaDainian Tomlinson einen beachtlichen Teil der Last tragen wird. Man wird von anfang an versuchen das Laufspiel zu etablieren und wenn das erstmal geschafft ist vermehrt auch auf Play-action mit Blick auf TE Antonio Gates setzen. WR Vincent Jackson verdient auch besonderes Augenmerk, Er ist der Spezialist für die Außenrouten und wird die Defense soweit auseinanderziehen das Gates und Tomlinson Platz in der Mitte bekommen könnte. Interessant wird allerdings sein wie sich QB Phillip Rivers in seinen ersten Playoffs schlägt, denn da sind schon einige dann auf einmal abgestürzt, auch wenn Rivers bislang einen sehr soliden Eindruck machte.

Es kommt für die Pats drauf an den Lauf der Chargers in den Griff zu bekommen. Sie müssen Tomlinson von anfang an klein halten und ihm keinen Raum geben wenn sie eine Chance haben wollen. Offensiv sieht es ebenfalls nicht einfach aus, denn den Pats fehlt ein wirklich guter WR der sich durchstzt und die schwierigen Catches macht, also muss es mit kurzen Routen gehen und ob das reicht ist gegen die Chargers Defense fraglich.

Mein Tipp: Auch wenn die Pats in den POs immer gefährlich sind hat Brnachs Abgang eine zu große Lücke gelassen, daher Sieg für San Diego

Playoff Preview (Samstag)

Playoff Preview (Samstag)

Das Turnier ist in vollem Gange, die Wildcardinhaber wurden komplett ausgesiebt und für die verbleibenden Teams dürfte eins gelten: Alles ist möglich wenn die Divisionschamps aufeinander treffen.

22:30 Indianapolis @ Baltimore

Das erste Spiel an diesem Playoffwochenende führt Peyton Manning und seine Colts in die ehemalige Stadt des Teams, nach Baltimore. Die Menschen hier dürften den Weggang des Teams nicht vergessen haben und haben daher eine spezielle Beziehung zu den Colts für die es immer nicht leicht ist dort anzutreten.

Die Colts mussten letzte Woche gegen die Chiefs einsehen das ihr stretch Play so irgendwie überhaupt nicht funktioniert hat. Mannings Lieblingsanspielstation (Marvin Harrison) war soagr so gut wie komplett aus dem Spiel genommen worden. Gelegen hat das an den blitzschnellen Kansas City Linebackern, die den tiefen Pass nicht zuließen. Dieses Problem dürfte sich gegen die Ravens fortsetzen, denn die Baltimore Linebacker dürften nicht langsamer einzuschätzen sein als die der Chiefs. So werden sich die Colts oft in drei und vier WR Formationen wiederfinden bei denen TE Dallas Clark als Slot Receiver fungieren wird um die Secondary der Ravens in die Manndeckung zu zwingen und Peyton mehr Zeit zu geben für seine Präzisen Pässe in die Tiefe. Doch Manning wird sich sicher auch viel Druck durch die Mitte gegenüber sehen. Die wirklich starke D Line der Revens wird verstärkt versuchen die Mitte der O Line zu überlaufen und so Manning dazu zu zwingen die Pocket zu verlassen was ihnen durchaus auch gelingen könnte, denn körperlich sollten sie überlegen sein.

Die Ravens werden vor allem den lauf durch die Mitte und das Kurzpassspiel suchen ohne häufig die Uhr anzuhalten, denn je länger das Spiel dauert und umso häufiger Manning mit seiner Offense das Feld betritt desto gefährlicher wird es für die Ravens. Außerdem sollten sie versuchen der unheimlich schnelen Colts Passverteidigung zu entgehen. Die O Line der Ravens ist der D Line der Colts körperlich weit überlegen und das sollten und werden sie ausspielen. Auch Play Action dürfte ein gutes Mittel sein, wo dann TE Todd Heap sicher ein dankbares Ziel für QB Steve McNair abgeben wird. Auch einige runs und Sneaks durch McNair selbst sind sicher denkbar.

Ich denke wenn Addai nicht das beste Spiel seines Lebens hinlegt sollten die Ravens den Lauf der Colts im Keim ersticken und den Druck auf Manning konstant hoch halten können. Wenn ihm dann nochmal so ein Spiel wie gegen KC wiederfährt (4 Interceptions) dann dürfte das Ende für die Colts wieder einmal hier erreicht sein.

Mein Tipp: Sieg Ravens

02:00 Philadelphia @ New Orleans

Mein persönliches Highlight an diesem Wochenende wird dieses Rematch der zwei besten Offenses der Liga sein. Die Eagles werden sich aber im vergleich zu letzter Woche noch steigern müssen wenn diese auch gelingen soll. Nur sollte man das Giants Spiel sicher auch nicht zu hoch bewerten, denn gegen einen Rivalen sieht die Sache ja meist ganz anders aus. Interessant ist es auch aus dem Grund das nun Donte Stallworth mit seinem neuen auf sein ehemaliges Team trifft, was natürlich zur Folge hat das man dort genau weiß was er kann und was nicht.

Wichtig wird sein das Jeff Garcia sich viel bewegt und nicht nur regungslos in der Pocket verweilt. Seine Guards müssen ihm vor allem die Zeit geben die er braucht um Stallworth und Brown ins Spiel zu bringen die beide schnell genug sind um gegen ihre Corners McKenzie und Thomas zu bestehen und die Defense in die Länge zu ziehen. Zusammen mit TE L.J. Smith sollten sie die Secondary in die Coverage zwingen können. In dem Moment schlägt dann Westbrooks Stunde, der mit seiner unglaublichen Spielübersicht und vor allem seiner Geduld die Möglichkeiten hat Lücken zu erkennen und dabei extremst schwer zu tacklen ist. Für den Lauf durch die Mitte, und um es nicht langweilig werden zu lassen, sollte dann sicher auch Buckhalter den ein oder anderen Lauf bekommen und von den guten blocking Skills der O Line profitieren können.

Besonders schwer wird es aber vor allem die Defense der Eagles haben Druck auf QB Drew Brees aufzubauen, denn obwohl sie sich im Laufe der Saison sehr gesteigert haben stehen sie nun dem Team mit den viert wenigsten Sacks der Liga gegenüber. Begründet liegt das vor allem in der exzellenten O Line die er zur Verfügung hat und seinem besonders schnellem Spiel. Im allgemeinen bleibt einer Defense kaum Zeit zu ihm vorzudringen weil er einfach weiß wo seine Receiver sind und nicht lange fackelt. Eine entscheidende Frage wird sein ob Joe Horn wieder mit von der Partie ist (gelistet als Questionable) und wenn ja, ob er wirklich hundertprozentig fit sein wird. Wenn ja haben die Saints alle Möglichkeiten und werden mit bis zu fünf Receivern auf dem Platz stehen. Besonders im Blick haben sollten die Eagles auch vor allem rookie Marques Colston, der besonders in der single Coverage überzeugen konnte und sich oft durchsetzte. Für den Lauf durch die Mitte ist indes RB Deuce McAllister zuständig während Reggie Bush eher für die Trick Plays und die weiten routen eingesetzt wird, da er dort seine speziellen athletischen Fähigkeiten am besten ausspielen kann.

Es wird entscheidend sein wie gut die Eagles McAlloster und Bush im Griff haben um die Lücken für Brees nicht zu weit aufreißen zu lassen. Gelingen ihnen einige schnelle Stops, wofür sicher auch Dawikins das Spiel seines Lebens zeigen muss um die schnellen Saints Receiver zu covern, sollten sie mit Garcia selbst gefährlich genug sein können um New Orleanss Defense in Bedrängniss zu brinegn. Erlauben sie aber zu viele tiefe Pässe wird die Offense sie schwindelig spielen. Alles in allem ist der Ausgang absolut offen und ich wage es nicht hierzu einen Tipp abzugeben. Alles kann, nichts muss. Genießt das Spiel 😉

Football am Wochenende

Football am Wochenende

12.01. 18:00 NFL Gameday (DSF)
13.01. 22:30
Indianapolis @ Baltimore (live)
14.01. 02:00 Philadelphia @ New Orleans (live)
14.01. 13:30 Philadelphia @ New Orleans (taped)
14.01. 16:30 NFL GameDay (NASN)
14.01. 19:00 Seattle @ Chicago (live)
14.01. 22:30 New England @ San Diego (live)
15.01. 04:30 Indianapolis @ Baltimore (taped)
15.01. 20:30 New England @ San Diego (taped)

und das Trainerkarussel dreht sich und dreht sich und…

und das Trainerkarussel dreht sich und dreht sich und…

Die Denver Broncos haben ihren Defense Coordinator Larry Coyer gefeuert und damit wohl die Konsequenzen aus der zweiten, sehr enttäuschenden, Saisonhälfte (2-5 record in den letzten 7 Spielen) und dem nicht erreichen der Playoffs gezogen. Für Coyer schien das ganze völlig unerwartet zu kommen. Nur so ist ist die völlig resignierte Stellungsnahme des sonst so Pressefreudigen Coyer zu verstehen:

"I have the highest regard for him (Mike Shanahan) and have no choice but to accept his decision and do so with as much dignity and grace as I can muster,"

Seitdem hat er keine offiziellen Interviews gegeben oder Telefonate beantwortet, lediglich seine Frau gab ein kurzes Statement in dem sie sagte das er sich schon wieder fangen würde und immer auf den Füßen landet weil er ein großes Vertrauen darin besitze das Gott einen Plan mit ihm hat.

Erfreulicheres gibt es für Ken Whisenhunt aus Pittsburgh. Unter der Woche traf er sich mit vier NFL Teams um eine eventulee Head Coaching Stelle zu besprechen. Mit dabei war sein aktueller Arbeitgeber Pittsburgh, wo er momentan noch als Offense Coordinator beschäftigt ist. Die Besprechung dauerte drei Stunden und er bekundete offen das es in seinem Interesse läge in Pittsburgh zu bleiben und nur zu gehen wenn es keine andere Möglichkeit gäbe. Damit wären sicher auch die Spieler am glücklichsten die nach Bekanntgabe von Cowhers weggang gesagt hatten am liebsten einen internen auf der HC Position zu haben. Ein weiterer Vorteil ist das es keine großen Änderungen geben muss. Whisenhunt ist seit sechs Jahren bei den Steelers und seit 2004 Offense Coordinator. Er kennt das Team und das System in und auswendig. Ich denke das es dabei sicher nur noch ums kleingedruckte geht und das es auch die beste Lösung ist. Obwohl die Steelers eine durchwachsene Saison hatten gibts keinen Grund für einen Kurswechsel oder Neuanfang und somit ist man bei Whisenhunt an der richtige Adresse.

Steelers assistent Head Coach und Offens Line Coach Russ Grimm war derweil bei einem Meeting in Arizona zu besuch. Das Meeting zog sich einige STunden hin und Grimm gab hinterher bekannt das er sehr erfreut über das Gespräch sei und alles in die richtige Richtungen geht und die Cards auf sehr gute Zeiten zusteuern, ganz egal ob mit oder ohne ihn. Auch sein Kollege Whisenhunt war bei den Cards zu besuch, doch wie schon gesagt denke ich das bei ihm die Zeichen auf Steelers stehen. Insgesamt wurden in der Wüste acht Anwärter interviewed. Neben den beiden Steelers Coaches waren Tennesse Titans offensive coordinator Norm Chow, Chicago Bears defensive coordinator Ron Rivera, Indianapolis Colts assistant head coach-quarterbacks coach Jim Caldwell, San DIego Chargers offensive coordinator Cam Cameron und Houston Texans assistant Mike Sherman.