Browsed by
Month: November 2006

NFL Rückblick auf Gameday 10

NFL Rückblick auf Gameday 10

Sie haben es geschafft, die Eagles sind “back on track”. Nach der Bye Week haben die Eagles gegen den Divisionsrivalen aus Washington (zugegeben sind die Jungs dieses Jahr nicht in Hochform, aber haben immerhin die Cowboys geschlagen) eine klasse Vorstellung abgeliefert. Kurz vor der Halbzeit hatte die Eagles O mal einen Durchhänger als sie viermal mit 3 and out gestoppt wurde, aber scheinbar hat Andy Reid in der Halbzeit die passenden Worte gefunden. Ganz so klar wie das Ergebnis (27:3) empfand ich das Spiel zwar optisch nicht, aber die Egales sind auf dem richtigen Weg. McNabb hat ein grunsolides Spiel gemacht, Westbrook war praktisch überall (zum ersten Mal seit Ewigkeiten hatten die Eagles zur Halbzeit mehr Läufe als Pässe) und sah wirklich fit aus, Dawkins spielt auf höchstem Niveau wie eh und jeh und Stallworth und Brown machten ebenfalls Mut mit ihrem Auftritt. Die Frage ist nur ob sie eine soclhe Leistung auch gegen die Giants zeigen können die sich zu Hause gegen die Bears selbst ein Bein gestellt haben und die Division offen gestalten. Für die Eagles ist nun definitiv wieder alles drin, aber die wichtigen Divisionspiele müssen um jeden Preis gewonnen werden. Am Rande sei noch erwähnt das im Rahmen des Spiels auf Fox McNabbs Klamottenkollektion “Super5” vorgestellt wurde, damit ist er der erste NFL Spieler mit einem eigenen Modelabel.

Zu den Bengals fällt mir nichtmehr viel ein. Letztes Jahr hätte man Ihnen alles zugetraut und dieses Jahr scheinen sie nicht so ganz bei der Sache zu sein. Die Offense läuft zwar, aber was die Defense da ablieferte war wirklich unterirdisch. Wie hoch müssen diese Bengals denn führen um den Dack zu machen zu können? 21-0 bzw 28-7 hat jedenfalls nicht gereicht. Man lässt sich in der zweiten Hälfte auf einen Shootout mit den Chargers ein den man 41-49 verliert. Das nenne ich miserables Clock managment. Sehr schade, denn Palmer zeigte eine gute Vorstellung, bis auf die Tatsache das mir immer ganz angst und bange wird wenn er mit dem Ball in der Hand los rennt gab es nicht viel auszusetzen (wie auch bei 41 gemachten Punkten). Gesagtes gilt allerings in ähnlichem Maße für die Chargers. SD hat die gesamte erste Halbzeit verpennt und wer 41 Punkte zulässt muss wohl mal ein ernstes Wort mit der Defense reden. Vor allem die Corner und Safeties sahen auf beiden Seiten schlecht aus und zu LT muss man nichts mehr sagen, der Junge hatte das Spiel seines Lebens.

Kommen wir zum vermeindlichen Spiel der Woche: Bears @ Giants. Was mir als erstes einfällt ist “Turnovers, Turnovers, TUrnovers”. Beide Teams hätten die Niederlage verdient, denn gerade die Offense Leitungen und speziell auch die QBs waren unterirdisch. Rex Grossmann zeigt das was ich von ihm erwartet habe, nämlich Nerven. Er wurde jetzt zum zweiten mal richtig gefordert und hat nicht stand gehalten, bei Eli hatte ich die Leistung nicht erwartet, auch wenn ich ihn für overrated halte. Glanzlichter des Spiels waren die Defenses und speziell die der Bears. Einen schwachen Tag erwischte auch Tiki Barber der sich wohl eine kleine Verletzung an der Hand zuzog. Danach war er nicht mehr voll auf der Höhe. Vollkommen unverständlich ist mir auch das Playcalling der Giants. Man hat mit Shockey einen brandgefährlichen TE und ignoriert ihn 2,5 Quarter lang komplett obwohl BArber absolut schwächelte. Daher fürs Coaching ein D von mir zumal Shockey während der Trainings jeden zweiten Pass fängt.

Das Monday Night game ist auch kein Glanzlicht gewesen. Kurz gesagt ich hatte mir etwas mehr erwartet. Tampa konnte schnell die ersten Punkte machen und das war es dann auch schon für die erste Halbzeit. Kurz vor deren Ende gab es dann einen munteren Austausch an Interceptions beider Teams. Überhaupt waren mal wieder die Turnovers ein großes Thema, gerade auf Seiten von Tampa. Die Bucs hatten früh die Chancen sich eine gute Ausgangsposition zu schaffen, doch wurden sie allesamt nicht genutzt und meist der Ball hergeschenkt. Ich denke das Gradkwoski einfach nicht mit dem Tempo der Spiele mithalten kann. Er hat zwar in seinen ersten 200 Pässen nur eine Int geworfen, aber die Completions sind definitiv nicht der Hit, auch fehlt ihm manchmal einfach die Übersicht. Das Ergebnis hört sich mit 24:10 besser an als es war, denn zustande gekommen sind die vielen Punkte für die Panthers durch Turnovers kurz vor der eigenen Endzone bei den Bucs. Nichts desto trotz hat es Spaß gemacht Steve Smith und Keyshawn Johnson sowie der Tampa Defense bei der Arbeit zuzusehen, denn das waren eindeutig die Lichtblicke.

Terry Ryan erneut Major League executive of the year.

Terry Ryan erneut Major League executive of the year.

Terry Ryan (G.M. der Minnesota Twins) ist zum zweiten Mal, nach 2002, zum Major League executive of the year gewählt worden. Er erhielt von den 60 Stimmberechtigten Vertretern der MLB Clubs 15 Stimmen und setzte sich somit gegen Larry Beinfeist (G.M. der Florida Marlins) mit 11 Stimmen durch.

Terry Ryan hat es geschafft die Twins zu einer festen Größe zu machen und dieses Jahr den A.L. Central Titel zu holen und das obwohl die Twins nicht über eine Payroll wie z.B. die Yankees verfügen.

Verschiebungen des Gameday Berichts

Verschiebungen des Gameday Berichts

Da ich am Wochenende mal die Stadt mit der kleinen Kapelle am Rhein (Köln) besucht habe konnte ich bislang noch kein Spiel vom Wochenende sehen und es wird daher ein wenig länger dauern bis ich mein review abgeben kann.

Für die die es interessiert, ich habe mir in Köln das Musical “We will rock you” angesehen. Die Story schwankt irgendwo zwischen gut und böse und ist sehr sehr trahsig. Wer sowas wie die “Rocky Horror Show” mag findet da sicher auch gefallen dran. Die Musik ist allerdings indiskutabel genial. Eine klasse Band und super Sänger. Da ich dann noch zufällig am 11.11. in Köln war hab ich mir natürlich auch den Karneval nicht entgehen lassen und muss sagen das ich mir das irgendwie anders vorgestellt hatte. Im Prinzip war es nicht viel anders als ein Stadtfest das zu früh angefangen hat und auf dem viele verkleidet rum liefen. Hatte mir da irgendwie mehr von versprochen. Dazu kommt dann von morgens bis abends diese Karnevalsmusik (hab immernoch den Höhnerrock im Ohr) von der man nichtmal im “Hard Rock Cafe” eine Auszeit bekommt. Dennoch, alles in allem ganz nett, vor allem einige der Kapellen die dort an jeder Ecke spielten, aber ich dachte das wäre noch irgendwie spezieller. Na vielleicht muss man dann doch eher nochmal am Rosenmontag hin?! Auch war ich noch auf der “Eat and Style”. Eine Messe die dort egrade lief mit dem Thema Essen und genießen. Das war in meinen Augen eine riesige Abzocke. Da zahle ich 16,- Eintritt für eine einzige Mini Halle in der vielleicht 25 Aussteller stehen. Dazu gibt es Essen in einem viel zu kleinem und mega teurem Restaurant mit Selbstbedienung. Hätte meine Freundin nicht noch eine Karte für das “Kochtheater” mit Carsten Dohrs und Tim Mälzer haben wollen (nochmal 8,- pro Karte) wäre das komplett für die Katz gewesen. Aber das war denn doch recht erheiternd.

SO, genug davon. Heute Abend werde ich mich an die Aufzeicnungen des NFL Wochenendes machen und dann nach und nach meine reviews schreiben. So long…

World Bowl Austragungsort

World Bowl Austragungsort

Nach Meldung der Berliner Morgenpost ist der Veranstaltungsort des World Bowls in dieser Saison Frankfurt. Termin ist voraussichtlich der 23.Juni.

Wie die Berliner Morgenpost heute meldet soll der Worl Bowl in der nächsten Saison in Frankfurt ausgetragen werden. Als Termin wird der 23.06.07 genannt. Offiziell soll der Termin am kommenden Dienstag bekanntgegeben werden. Ich denke das Frankfurt schon aus dem Grund favorisiert war da jetzt die Ligazentrale dorthin gezogen ist und einige ehemlaige Galaxy Verantwortliche nun auch dort beschäftigt sind. Man wird sich wohl gern selber feiern wollen. Wie dem auch sei ich empfinde es als keine schlechte Entscheidung, auch wenn ja das Nachtleben in frankfurt eher mau sein soll (für postgame Party vielleicht ungünstig).

Football Weekend:

Football Weekend:

Natürlich wartet am diesem WOchenende jeder auf das aufeinandertreffen der Bears und Giants in den Meadowlands. Sind die Giants wirklich so stark wie sie, mit Ausnahme letzter Woche, den Anschein erwecken? Und vor allem ist Urlacher wieder fit und kann er nahtlos an seine Leistungen snknüpfen, oder wird er eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen? Die Antworten gibt es Sontag ab 02:00 bei Sunday Night.

Um 19:00 treffen Chargers in Cincinnati auf die Bengals. Die Frage die sich hier stellt ist wie die Chargers ohne den supendierten Merrimen in der Defense zurechtkommen. Ihnen könnte diese Zwangsumstrukturierung unter Umständen auch ganz gut tun. Cincis größtes Probelm war die O Line die nicht stabil genug war die Blitzes von Carson Palmer abzuhalten und da er kein Bewegungstalent ist kam so sehr oft Druck auf. Dennoch scheint sich dieses Problem zu stabilisieren und ich traue den Bengals durchaus eine Wildcard zu wenn sie gegen die Chargers gewinnen.

Im direkten Anschlus dürfen wir die Saints bei den Steelers bewundern. Bei den Steelers steht und fällt alles mehr oder minder mit dem Playcalling und vor allem mit Rothlisberger. Ich kann persönlich nicht ganz nachvollziehen warum er so oft die tiefen Pässe versucht die mit großer Regelmäßigkeit nicht ankommen oder sogar intercepted werden. Die turnovers der offense sind allgemein ein Problem das dringend abgestellt werden muss. Dazu kommen extrem schwache Vorstellungen in der Pass protection wo man quasi durchweg überlaufen wird. Bei den Saints gestaltet sich das Bild völlig anders. Drew Brees spielt auf einem absoluten hoch und produziert nicht viele Turnovers. Reggie Bush hat sich gut ins System eingefügt eingefügt, jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Nr.1 Receiver und das Team hätte in der Offense kaum noch erkennbare Schwächen. Das größte Problem der Defense ist das sie es nicht schaffen den QB unter druck zu setzen, eine Tatsache die den Steelers sehr entgegenkommen dürfte. Es könnte durchaus ein besseres Spiel werden als viele erwarten.

Das Monday Night Game wird diesmal von den Buccaneers und den Panthers ausgefochten. Die Panthers haben diverse Probleme gehbat Jake Delhomme zu schützen und ihm die Zeit zu geben die er braucht. Auch das Laufspiel erschien mir etwas einseitig, was durchaus überrascht da die RBs das Potenzial zu wesentlich mehr haben als wie es momentan genutzt wird. Die Panthers sind daher gefährlich da es für sie jetzt um alles geht. Eine PO Teilnahme ist durchaus noch möglich, aber sie müssen jetzt kämpfen. Bei den Bucs hingegen funktioniert momentan nur die Defense halbwegs orderntlich. Völlig unverständlich ist das “Caddillac” Williams nach seiner spitzen Saison letztes Jahr total übergangen wird. Das Pass Play funktioniert so gut wie gar nicht und dennoch lässt man Williams nicht oft an den Ball. Gradkowski findet nicht schnell genug in die Saison um noch irgendwas ändern zu können und scheint mit dem Tempo der Liga nicht mithalten zu können. Der einzige Lichtblick letzte Woche war der “Speed Demon” Joey Galloway, aber er durchlebt ein auf und ab und ist nicht zuverlässig genug um darauf die Offense aufzubauen. Leicht wird es jetzt sowieso nicht mehr für die Bucs, denn im Dezember stehen noch 3 Suwärtsspiele mit Temperaturen unter 4-° Celsius an, der Record der Bucs bei Spielen unter 4-° liegt momentan bei 2-22.
Aus der Konserve bekommen wir am Montag noch das NFC East Matchup der Eagles gegen die Skins zu sehen. Hier wird sehr interessant sein wie sich die Eagles nach ihrer Bye Week verkaufen können. Sie benötigen den Sieg dringenst um nicht total den Anschluss zu verlieren. Wollen die Eagles noch irgendwas bewegen müssen dies uninspirierten SPiele wie gegen Jacksonville ausgemerzt und mindestens 6 der noch 8 ausstehenden Spiele gewonnen werden. Die Skins müssen ebenfalls dringend gegen den Divisionsrivalen gewinnen um den Supergau zu vermeiden. Hat man aber die Leistungen verfolgt dürfte das nicht einfach werden. Sie haben einfach keinen Rhytmus und wirken total uninspiriert.

Als letztes gibt es dann noch die Broncos zu besuch bei den Raiders zu bestaunen. Aus meiner Sicht dürfte das eine ziemlich klare Angelegenheit sein. Die Broncos sind in topform und die Raiders haben absolut den Boden unter den Füßen verloren. Randy Moss wirkt teilweise sogar irgendwie abwesend, es werden viele dumme Fehler gemacht und somit jede Menge Yards verschenkt. Zudem brahc letzte Woche die OLine komplett zusammen. 9 Sacks sprechen da eine sehr eindeutige Sprache. Die Frage ist ob man, wie bei den Cowboys, über einen QB Wechsel nachdenken sollte.