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Tag: Ubuntu

NTFS Partitionierung mit Ubuntu

NTFS Partitionierung mit Ubuntu

Bei mir wurde es gestern mal wieder Zeit für eine neue externe Festplatte da mein Speicherplatz extrem knapp geworden war und die Teile im Moment einfach die günstigste Lösung darstellen schnell mal aufzustocken. Ich habe mich für ein 1TB Modell entschieden und brauchte für bestimmte Dinge 2 Partitionen. Da ich noch ein Notebook mit WinXP betreibe viel ext3 oder ext4 als Dateisystem leider aus. Ich entschied mich also für das mehrheitsfähige NTFS, denn seitdem der Schreib- und Lesesupport unter Linux in den letzten Jahren dermaßen gut geworden ist spricht ansich nichts mehr dagegen. Unter Ubuntu startete ich also gParted weil ich für Windows kein vernünftiges Partitionierungsprogramm besitze und mir dieses ansich auch gut gefällt. Leider musste ich feststellen das die Partitionierung zwar möglich war, aber eine Formatierung auf NTFS fehlte. Der entsprechende Menüeintrag war einfach ausgegraut.

Nach kurzem Befragen eienr Suchmaschine meiner Wahl kam die Lösung. Es fehlte einfach die entsprechende Bibliothek die bei Ubuntu scheinbar standardmäßig nicht mitinstalliert wird, aber in den Repositorys schon vorhanden ist. Ein einfaches

 sudo apt-get install ntfsprogs

 

Löste alle meine Probleme und nun kann ich auch unter Linux wunderbar NTFS formatieren.
Leider habe ich mich beim formatieren verschrieben was den Namen der Partititon anging und wollte diesen eben hinterher nochmal ändern. Dabei stellte ich fest das in Nautilus scheinbar keine solche Funktion vorgesehen ist. Mit einem Rechtsklick auf die Partitionen erreicht man also gar nichts. Daher musste ich die Umbenennung eben schnell auf der Konsole machen, doch auch das ist kein größeres Problem.

 sudo ntfslabel /dev/sdx Plattenname

 

Das wars auch schon. So einfach kann die Linuxwelt sein. Nur das Backup meiner zu klein gewordenen externen 360GB Platte auf die neue hat dann mangels eSATA etwas länger gedauert.

Ubuntu Update auf Jaunty – Ein Resüme

Ubuntu Update auf Jaunty – Ein Resüme

Es ist inzwischen ein paar Tage her das ich das Update von Intrepid auf Jaunty gewagt habe und nachdem ich die meisten Zickerein inzwischen im Griff habe will ich einmal meine Gedanken zusammenfassen.

Ich habe das Update über den Paketmanager direkt im GUI durchgeführt und das funktionierte erstaunlich gut und problemlos. Insgesamt hat es hauptsächlich auf Grund von fehlender Rechnerpower ca. 2 Stunden gebraucht und die meisten DInge funktionierten überraschender Weise hinterher soggar noch, aber es kann halt auch nicht alles klappen. Das erste was mir auffiel war eine immer wiederkehrende Fehlermeldung des Trackers der eine korrupierten Index meldete und meine Festplatten erneut Indizieren wollte, doch alles Klicken auf Reindex half nichts ich wurde die Meldung nicht los und schaltete genervt den Tracker ab. Auch einige Tipps aus einschlägigen Ubuntu Communitys den Tracker doch per Konsole neu zu starten brachten mcih nicht weiter und schließlich habe ich das DIng einfach mitsamt aller seiner Extensions auf der Konsole deinstalliert und wieder installiert und zu guter letzt die komplette Neuindizierung angeordnet:

sudo apt-get remove tracker-utils
sudo apt-get remove tracker

sudo apt-get install tracker

tracker-processes -r

Damit war ich dieses lästige Problem los. Was mich aber eigentlich viel mehr ärgert ist das man mit Jaunty nun die VErsion von Amarok auf 2 geändert hat. Eigentlich sollte man meinen das aktuelle Software immer gut wäre, aber im Fall von Amarok ist das für mich ein Trugschluss. Amarok 2 wirkt derartig verbastelt und unfertig das es mir die Sprache verschlug. Vor allem nervt mich das ich mir einen neuen Podcatcher suchen musste. Amarok 2 bietet zwar immernoch die Möglichkeit als Podcatcher zu agieren, übernimmt aber direkt mal die alten Abonements der 1.5er Version nicht. Nachdem ich hier Probleme beim erneuten abonnieren hatte (z.B. Spreeblick wurde einfach nicht angenommen) musste ich fetsstellen das Amarok2 nicht mehr in der Lage ist die gealdenen Podcasts auf einen MP3 Player zu überspielen. Der komplette Reiter Device wurde abgeschafft und soweit ich es verstehe wartet man auf eine Änderung in KDE da man sich hier einer neuen Technik bedienen möchte die noch nicht bereit steht.
In meinem Fall ist alles auch noch etwas spezieller, da mein Creative Zen auf MTP Basis arbeitet und daher in der Auswahl der Podcattcher die ihn beliefern können eh sehr stark eingeschränkt ist. Ich bin jetzt erstmal bei banshee gelandet, aber weil mir das optisch auch nicht so richtig zusagt und ich dort sehr stark eingeschränkt bin z.B. bei der Sortierung meiner Musik Collection (hier ist nur Interpret oder Titel möglich, was bei Samplern sehr unpraktisch ist da man praktisch keinen Sampler mal durchgehend angezeigt bekommen kann) bin ich für das einfache Abspielen von MP3s doch bei amarok geblieben udn nutze banshee nur für die Podcasts. Hier funktioniert es so mittelgut. Ich konnte alle Podcasts abonnieren und auch mien Zen wird erkannt und kann beliefert werden. Meine Musikauf dem Zen wird aber nicht erkannt da banshee nur in der root Ordnerebene sucht und der Zen automatisch alles in einen Ordner /Musik vershciebt somit ist eine wirklich schöne Verwaltung des Gerätes nicht möglich. Neue Podcasts werden abe rautomatsich auf den Player geschoben. Ich habe nur bisweilen Probleme das größere Downloads einfach nach 50-60% ohen ersichtlichen Grund abgebrochen werden und daher weiß ich nicht ob das ganze sod er Weißheit letzter Schluß sein wird.

Weiterhin sehr nervig ist eine wahre Pieporgie wenn ich den Rechner ausschalte. Es schient Probleme zwischen dem User Switcher und dem ACPI zu geben. Jedenfalls kommen verschiedene Variationen von Fehlercodes aus dem PC Speaker gemorst. Das ganze ist auch bereits im Bugtracker, aber mehr als eine Lösung über Blacklisting dieses Fehlers ist bislang nicht dabei herausgekommen.
Was mir auch vollkommen unverständlich ist ist wie nach Jaunty mit den Systemupdates umgegangen wird. Die Prozedur erinnert ein wenig an Windows. Das kleine Updatesymbol in der oberen Leiste wurde abgeschafft und adafür startet direkt das Updatefenster und drängelt sich in den Vordergrund. Doch hierfür gibt es einfache Lösung um den Urzustand wieder herzustellen. Einfach auf der Konsole folgenden Befehl eingeben und alles ist wie gehabt:

gconftool -s --type bool /apps/update-notifier/auto_launch false

Positiv herausheben möchte ich vor allem die viel schnellere Bootzeit des Rechners. Ansonsten gab es natürlich viele Softwareaktualisierungen und Versionssprünge, aber da soll jeder selber schauen was ihm gefällt. Mit dem neuen Standardbrenner Brasero kann ich z.B. nicht viel anfangen weil es immer rumzickt wenn man Videofiles auf DVD brennen will ohne sie vorher in ein iso gepackt zu haben und auch so ist es noch weit weit von K3B weg.