Browsed by
Tag: Linux

Gwibber reparieren

Gwibber reparieren

Ich hatte seit einiger Zeit von einem auf den anderen Tag das Problem das mein liebster Linux Twitter Client “Gwibber” unter Ubuntu nicht mehr funktionierte. Um genau zu sein blieb das Inhaltsfenster einfach leer. Ich bekam zwar noch Benachrichtigungen über neue Tweets, aber konnte sie nicht lesen da einfach nichts angezeigt wurde.
Nachdem ich nun ein wenig Zeit hatte habe ich mich mal auf die Suche nach dem Problem begeben und es sieht so aus als läge es an einem Update des Paketes “libwebkit” womit Gwibber nicht klar kommt.

Read More Read More

Gesplittete Files mit Linux zusammenfügen

Gesplittete Files mit Linux zusammenfügen

Wer einmal eine in mehrere Teile gesplittete Datei in dem Format Video.avi.001 Video.avi.002 Video.aviā€¦ hat kann diese unter Windows mit Programmen wie HJSplit zusammenfügen. Dieses und ähnliche Tools lassen sich zwar mit Wine installieren, aber das ist unsportlich und widerstrebt mir immer ein wenig. Generell gibt es unter Linux eine viel einfachere Lösung mit Bordmitteln und zwar den Befehl Cat. Es muss nur in der Konsole in den entsprechenden Ordner gewechselt und dann folgendes eingegeben werden:

cat videoname.avi.* > videoname.avi

Das war bereits alles. Anschliessend wird das File wieder zusammengefügt. Ein Download von HJSplit hätte sicher länger gedauert.

LaTex Beamer oder doch OO? Updated!

LaTex Beamer oder doch OO? Updated!

Meine Diplomarbeit ist abgegeben und nun steht "nur" noch das Kolloqium an was sich aus einem 20 minütigen Vortrag und anschließend ebenso langer Fragerunde zusammensetzt.
Da ich persönlich sehr sehr gern mit Tex arbeite und auch meine Diplomarbeit auf diese Weise entstand überlege ich auch die Präsentation damit zu erstellen. Das Problem ist das ich noch nie mit der Beamer Klasse gearbeitet habe. Vorteile sind ein sehr professionell wirkendes Layout, alles im Plattform- und Auflösungsunabhängigen PDF Format und die Generierung über eine Beschreibungssprache durch die man in keine automatischen Funktionen gedrückt wird die man vielleicht gerad gar nicht will wie es ja bei WYSIWYG oft der Fall ist.

Open Office hätte den Vorteil das ich es einfach kenne (obwohl ich es auch shcon lang nicht mehr wirklich genutzt habe). Dazu gibt es seit einiger Zeit ein Plugin das auf dem Screen des Präsentierenden eine Stoppuhr einblendet um zu kontrollieren wie lange der Vortrag schon dauert. Diese ist auf dem Beamer nicht zu sehen und wäre ein riesiger Vorteil da es wirklich auf die Einhaltung der Zeit ankommen wird.

Nach einem Tag googeln konnte ich keine wirklich gute Lösung finden mit der ich die Stoppuhr unter Linux für Tex ersetzen könnte. Ich lasse mir noch bis Montag Zeit und suche noch ein wenig, aber diese Funktion könnte, trotz des für michs chlechteren Designs und schlechteren Handlings von OO, den Ausschlag geben.

 

Update:

Es ist tatsächlich Open Office geworden. Das Plugin von dem ich sprach ist die so genannte Sun Presenter Console die einfach einen erheblich Komfortgewinn für mich bietet, da ich eben dieses sehr eng gesteckte Zeitlimit von 20 min habe. Sobald die Präsentation rum ist und ich meine Note habe denke ich werde ich hier auch meine Arbeit und die Präsentation zum Thema UI Automation (GUI Testautomatisierung) veröffentlichen.

PSD Dateien in Linux anzeigen

PSD Dateien in Linux anzeigen

Ich stand unlängst vor dem Problem das mir ein paar Paintshop PSD Files zugemailt wurden und Gimp leider nichts damit anfangen konnte. Nach kurzem Grübeln kam mir aber die einfache Lösung. Falls mal jemand das gleiche Problem hat, Image Magick kann mit PSD Dateien umgehen. Einfach Image Magick ist inzwischen Bestandteil vieler Repositorys und daher schnell nachinstalliert. Sobald das geschehen ist einfach kurz auf der Kommandozeile

convert quelle.psd ziel.jpg

Oder eben das entsprechende Zielformat eingeben und schon kann man sich das File anschauen. Einzig die Pfade etc. aus Paintshop sind halt hinfällig, aber mir reichte es das Bild ansich verfügbar zu haben.

NTFS Partitionierung mit Ubuntu

NTFS Partitionierung mit Ubuntu

Bei mir wurde es gestern mal wieder Zeit für eine neue externe Festplatte da mein Speicherplatz extrem knapp geworden war und die Teile im Moment einfach die günstigste Lösung darstellen schnell mal aufzustocken. Ich habe mich für ein 1TB Modell entschieden und brauchte für bestimmte Dinge 2 Partitionen. Da ich noch ein Notebook mit WinXP betreibe viel ext3 oder ext4 als Dateisystem leider aus. Ich entschied mich also für das mehrheitsfähige NTFS, denn seitdem der Schreib- und Lesesupport unter Linux in den letzten Jahren dermaßen gut geworden ist spricht ansich nichts mehr dagegen. Unter Ubuntu startete ich also gParted weil ich für Windows kein vernünftiges Partitionierungsprogramm besitze und mir dieses ansich auch gut gefällt. Leider musste ich feststellen das die Partitionierung zwar möglich war, aber eine Formatierung auf NTFS fehlte. Der entsprechende Menüeintrag war einfach ausgegraut.

Nach kurzem Befragen eienr Suchmaschine meiner Wahl kam die Lösung. Es fehlte einfach die entsprechende Bibliothek die bei Ubuntu scheinbar standardmäßig nicht mitinstalliert wird, aber in den Repositorys schon vorhanden ist. Ein einfaches

 sudo apt-get install ntfsprogs

 

Löste alle meine Probleme und nun kann ich auch unter Linux wunderbar NTFS formatieren.
Leider habe ich mich beim formatieren verschrieben was den Namen der Partititon anging und wollte diesen eben hinterher nochmal ändern. Dabei stellte ich fest das in Nautilus scheinbar keine solche Funktion vorgesehen ist. Mit einem Rechtsklick auf die Partitionen erreicht man also gar nichts. Daher musste ich die Umbenennung eben schnell auf der Konsole machen, doch auch das ist kein größeres Problem.

 sudo ntfslabel /dev/sdx Plattenname

 

Das wars auch schon. So einfach kann die Linuxwelt sein. Nur das Backup meiner zu klein gewordenen externen 360GB Platte auf die neue hat dann mangels eSATA etwas länger gedauert.