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Superbowl XLI (41) nachgefasst

Superbowl XLI (41) nachgefasst

Indianapolis vs. Chicago (29:17)

Wie von den meisten erwartet haben Peyton Manning und seine Colts die Bears regelrecht überflügelt und sich im Galopp den SUperbowl gesichert. Fehler passierten zwar auf beiden Seiten, aber die Colts waren schlussendlich in allen Belangen überlegen und Rex Grossmann hat gezeigt das es für ihn zu früh war mit dem Superbowl. Ihm fehlt die Abgeklärtheit und die Coolness. Dabei sah es im Verregneten Miami eigentlich nach einem klaren Vorteil für das TEam aus was  immer draußen spielt doch es sollte alles ganz anders kommen und nun ist Tony Dungy der erste schwarze der den Superbowl als Coach geholt hat und einer der wenigen überhaupt dem es als Spieler sowie als Trainer gelang.

Irgendwie ist es auch eine echte amerikanische Geschichte in der der große Held (Peyton Manning), der es sich lange und hart erarbeitet hat, am Ende mit der Trophäe nach Hause geht und man gleichzeitig aber auch ein gutes Gefühl für den Verlierer hat.

Eine Rekordsumme von 144 Millionen Menschen sah das kleine Sportmärchen rund um Manning live im TV. Im Stammmarkt USA hatte mehr als 50% Einschaltquoten. Nun muss man wissen das sowas nicht unnormal ist, denn die 13  höchsten Quoten aller Zeiten werden in den USA von Superbowls gestellt und dieser wird die Liste wohl um Nummer 14 erweitern. Zu empfangen war die Ausstrahlung in 232 Ländern weltweit was den Superbowl zum größten einzel Sportevent auf dem Planeten macht.

Für Manning und seinen Coach Tony Dungy ging eine lange Zeit zu Ende in der ihnen der große Wurf nie zugetraut wurde. Wie oft hieß es das beide niemals das große Spiel gewinnen würden? Das ist nun ein für allemal vorbei und es ist sicher eine große Genugtuung. Dungy verkörpert auf seine Art eine neue Generation von Coaches, die trotz ihres ruhigen Auftretens an der Sideline, ohne rumgebrülle nicht lethargisch wirkt sondern das Spiel einfach anders aufnimmt. Manning ist hingegen wohl nicht kopierbar. Er ist das Ausnahmetalent seiner Generation und die Grossmanns, Vicks und Youngs werden noch viel arbeiten müssen um ihm nahe zu kommen. Trotzdem schien seine Karriere auf einem Wendepunkt angekommen zu sein da er nie über die Playoffs hinaus kam und daher wurde er schon gar nicht mehr als wirkliche Hürde eingestuft. Doch das dürfet sich jetzt geändert haben und damit hat er sich auch von QB Legenden wie Dan Marino abgesetzt die den großen Wurf nie schafften. Das Leben der beiden wird nun im Football sicher einfacher werden, denn mit dem Ring können sich beide nun zurücklehnen und alles auf sich zukommen lassen.

Apropos auf sich zukommen lassen. Da stellt sich auch direkt die Frage nach Tony Dungys Zukunft. In einem Interview nach dem Spiel hielt er sich sher bedeckt ob und wie sein Weg bei den Colts weitergehen wird. Er wollte nicht bestätigen und auch nicht verneinen das er dort Head Coach bleibt, doch ich hoffe sehr das er sich besinnt und Indianapolis jetzt nicht verlässt. Irgendwie ist auch er zum GEsicht der Franchise geworden.

Der Weg zum Superbowl Sieg war allerdings nicht einfach für die Colts. Er stellt ein absolutes Ergebniss von Zusammenspiel zwischen Offense und Defense dar. Nicht Manning allein hat das Wunder bewirkt sondern die Colts waren ein gutes Team und vor allem die Defense hat einen Löwenanteil dazu beigesteuert das nicht die Bears mit der Vince Lombardy Trophy nach Haus gefahren sind. Hinzu kommt die Tatsache das jeder Offense Drive sehr viel Zeit von der Uhr nahm und der Ballbesitz für die COlts damit eklatant höher als der der Bears war. Man hat dem Gegner so gut wie keine Chance gegeben sich auf dem Platz auszutoben und die Defense nach und nach niedergerungen. Irgendwann schwanden dort sichtbar die Kräfte und ab da war es dann gelaufen. Manning ist im Laufe der Playoffs auch für die Defenses der NFL schwerer auszurechnen geworden. Er hat viel an der Art umgestellt wie er ein Spiel aufzieht und so auch in diesem Superbowl. Es regnete nicht nur die Bomben in die Endzone, sondern es gibt eine gute Balance zwischen kurzen Pässen und auch dem Laufspiel. Das haben vor den POs sicher nicht viele erwartet und auch die Bears schienen nicht darauf gefasst.

Die Colts hatten insgesamt ca 38 Minuten Ballbesitz während den Bears nur 22 Minuten Zeit blieb und das bei der vermeintlich besten Defense der Liga. Trotz der Pass first Offense gelang es den Colts auch mit 191 rushing Yards die BEars mit 111 Yards weit zu überflügeln. DAs verdeutlicht auch nochmal das es den Colts gelungen ist mit Bob Sanders ihre größte Lücke zu schließen und sich nicht mehr ständig über den Haufen rennen zu lassen. Insgesamt sieht es auch noch deutlicher aus wenn man sich vor Augen hält das die Colts 81 Offense Spielzüge durchführten und die Bears gerade einmal 48. Zum Schluss blieb also nicht mehr viel übrig von der Kräfteüberlegenheit der Bears und sie mussten sich in allen signifikanten Punkten geschlagen geben. Mannings 25 angebrachte Pässe aus 38 Veruschen mit einer Interception und einem Touchdownpass sind zwar kein Carreer High für ihn doch ganz ordentlich und so muss man sich vom Mythos verabschieden das ein Dome Team in schlechtem Wetter keine Chance hat.

Angefangen hatte es eigentlich gar nicht so gut für die Colts und es sah so aus als könnte endlich mal wieder ein NFC Team die AFC schlagen und den Negativtrend der Saison brechen. Direkt beim Kickoff legte Chicagos Devin Hester mit einem 92 Yard kickoff return Touchdown den längsten und wohl schnellste Tpuchdown in einem Superbowl hin und bewies seine absolute Klasse als returner. Es folgte noch ein 52 Yard lauf von Thomas Jones der damit zum Stand von 14:6 für die BEars im ersten Quarter mächtig vorlegte.

Das große Problem stellte sich aber bald heraus. Der Lauf wurde von den Colts fast komplett unterbunden und Rex Grossmann zeigte das er noch nicht soweit ist und dieses Spiel nicht gewinnen konnte. Nun spiel Grossmann seine erste Saison (obwohl schon in der dritten im Team) und es war sicher auch etwas viel verlangt mit dem ganzen Druck und den Erwartungen eines Superbowl umgehen zu können, doch wäre es die einzige Hoffnung der Bears gewesen und Grossmann war nicht mal dicht drann diese zu erfüllen. Die Colts haben es ganz offensichtlich auch von anfang an darauf angelegt und versuchten primär den Lauf abzuwürgen und so Grossmann mit tiefen Pässen in Fehler zu jagen um dann daraus GEwinn ziehen zu können und der Erfolg hat ihnen Recht gegeben. Es wäre jetzt absolut unfair alles nur auf Grossmann abzuwälzen denn die Defense hat mindestens genauso viel zu der Niederlage beigetragen, aber der QB ist halt irgendwie immer das Gesicht einer Franchise.

Spielübersicht nach Quartern:

Quarter 1:

15:00 Devin Hesters kickoff return für Chicago war der absolute Paukenschlag mit dem niemand gerechnet hatte und der auch nicht hätte passieren dürfen zwei bis drei Colts hatten die Chance ihn zu stoppen und es nicht geschafft. Anschließend hatte man das GEfühl das Indianapolis sich erstmal davon erholen musste.

13:02 Bears Safety Harris intercepted Peyton Manning, der trotz sehr guter coverage auf Marvin Harrison wirft, und die Bears sind ganz oben auf.

06:58 Manning completed auf Reggie Wayne für einen 58 Yards Touchdown. Absolutes Abspracheproblem zwischen Bears Free Safety Danieal Manning und seinem CB die Wayne auf einmal völlig frei stehen lassen. Sowas darf nicht passieren. Anschliessend schaffen die Colts aber den Extrapunkt nicht.

06:58 Die Colts versuchen Hester aus dem Spiel zu halten und kicken nicht auf ihn. Gabe Reid versucht stattdessen den return für Chicago, fumbled aber und die Colts erobern den Ball nach einem Tackle von Robert Mathis.

06:34 Chicgos Thomas Jones legt einen sagenhaften 52 Yard run an die Indy 5 Yard line hin. Es folgt ein 4 Yard Touchdownpass auf Muhsin Muhammad.

Quarter 2:

06:15 Dominic Rhodes läuft zu einem 2 Yard Touchdown und bringt die Colts erstmals mit 16-14 in Führung. Der Hit den er vorher noch einstecken musste konnte ihn nicht stoppen. Ab hier merkte man wie die Bears Defense langsam aber sicher abbaute weil ihnen wohl sclichtweg die Luft ausging.

00:02 Adam Vinateiri verschießt ein 36 Yard Fieldgoal. Hinterher hieß es oft er sei ja sonst fehlerferi in großen Spielen was aber nur bedingt stimmt, denn in Superbowl 38 konnte er auch nur eins von drei Fieldgoals in Punkte verwandeln.

Quarter 3:

05:45 Nachdem er durch einen Sack im vorherigen Spielzug 11 Yards verlor (zuerst stolperte er über die eigenen Beine) fumbled Grossmann nun den Ball direkt beim Snap und recovered ihn nach nochmal elf verlorenen Yards. In diesem Moment scheint er völlig von der Rolle und sowas darf nicht passieren selbst bei diesem Wetter nicht.

Quarter 4:

11:59 Colts CB Kelvin Hayden Intercepted einen Pass auf Muhammad den Grossmann niemals hätte werfen dürfen, aber er schien hier total den Überblick verloren zu haben. Hayden returned 56 Yards zum Touchdown und bringt die Colts mit 29-17 in Führung. Die Tür für die Bears ist hier bereits so gut wie zu.

10:12 Bob Sanders intercepted einen Pass auf Berrian. Grossmanns Wurf war Katastrophal, viel zu hoch und direkt in die Feldmitte wo Sanders am gefährlichsten ist. Ich denke der Druck war hier einfach zu viel.

Superbowl XLI (41) Preview

Superbowl XLI (41) Preview

Indianapolis Colts vs Chicago Bears

Es ist mal wieder soweit und die NFL Saison geht mit einem Knall zu Ende. Peyton Manning trifft in Miami Florida in seinem ersten Superbowl mit den Indianapolis Colts auf die Chicago Bears und Rex Grossmann. Es sollte auch keinen Überraschen wenn das Match durch diese beiden Spieler geprägt sein wird. Die große Frage ist ob Grossmann nochmal ein Feuerwerk abbrennen kann oder es wieder mal Zeit für ein Katastrophenspiel mit 5 Interceptions in einer Halbzeit ist. Parallel dazu stellt sich für die Colts die Frage wie stabil Manning sein wird. Ruft man sich die bisherigen Playoff Performances von ihm auf den Schirm ist schon fraglich wie er in seinem ersten Superbowl aussehen wird. Ich persönlich erwarte aber von beiden auf den Punkt da zu sein und somit ein spannendes und würdiges Spiel zu liefern.

Wer sich nun nicht in Einzelheiten aufhängen will sollte zum Ende des Berichts scrollen. Dort gibt es ein kurzfazit und meinen persönlichen SB Tipp 😉

Das große Thema in Amerika sind aber die beiden Coaches. Mit Lovie Smith und Tony Dungy stehen die ersten beiden schwarzen Head Coaches in der Geschichte des Superbowls in einem NFL Finale. Das ist etwas was dort nicht nur den Sport sondern auch die Gesellschaft bewegt. Ich wollte es aber nur nochmal am Rande erwähnen und nicht weiter thematisieren da man in den US Medien damit nahezu erschlagen wird und ichs selbst nicht mehr hören kann ;).

Die Bears Defense wird stark gefordert sein und sollte besser eine Glanzleistung abliefern wenn man hier gewinnen will. Sie müssen es schaffen auf Manning so viel Druck wie möglich aufzubauen, ihn aus der Ruhe zu bringen und zu Fehlern zu zwingen. Dazu muss Marvin Harrison hauteng gecovered werden und wenn das gelingt kommt es auf Grossmann an. Er muss zu hundert Prozent konzentriert sein und darf nicht leichtfertig mit den Möglichkeiten umgehen die seine Defense ihm schaffen könnte. Gegen die COlts ist es extremst wichtig die eigene Offense so lange wie möglich auf dem Platz zu halten und den Kampf um die Uhr für sich zu entscheiden. Man sollte allerdings nicht erwarten das die Bears Offense in der Lage sein wird das Spiel zu entscheiden. Auch die vielen Punkte gegen die Saints (39) sollten einen da nicht täuschen, denn davon waren ganze 13 aus Turnovers und weitere zwei aus dem gegebenen Safety entstanden. Der Sieg liegt hauptsächlich in der Leistung der Defense begründet und speziell darin das sie das Laufspiel der Saints beinahe komplett zum erliegen brachte (gerade einmal 59 Yards wurden zugelassen). Das könnte ein gutes Zeichen für die zuletzt nur noch mittelmäßige Defense sein und es kommt keinen Moment zu früh. DIese Leistung müssen sie gegen Indi mindestens wiederholen und hoffen damit Peyton so stark unter Druck zu setzen und zu verunsichern das er Fehler macht.

Die Colts, insbesondere Manning, sahen gegen die Chiefs und die Ravens nicht besonders glücklich aus und fanden eigentlich erst über den Lauf und speziell natürlich Addai wieder zum Erfolg. Doch was ist wenn die Bears den COlts Lauf genauso ausschalten können wie den sich noch als stärker einzuschätzenden der Saints? Damit wäre der Colts Angriff gleich wieder sehr viel berechenbarer und sie hätten wieder die Probleme mit denen sie sich die halbe Saison rumgeschlagen haben.

Eins steht jedenfalls fest. Egal zu welchem Zeitpunkt der Saison, die Bears Defense ist darauf ausgelegt keine Big Plays abzugeben und das klappte beinahe immer hervorragend. Die Colts werden sehr sehr geduldig sein müssen und dürfen nicht hektisch werden. Der Spielplan gegen die Bears Defense kann eigentlich nur Spielzug für Spielzug entstehen und muss ständig angepasst werden. Das alles sind Dinge die Peyton im allgemeinen nicht so sehr liegen.

Ein weiterer Knackpunkt könnten die Special Teams werden. Gerade bei Chicgao waren die returns immer sehr schön anzusehen und Devin Hester erlief immer hervorragende Feldplatzierungen für die Offense. Hinzu kommt die extreme Punktegefährlichkeit die bei den Bears regelmäßig durch ihre Turnover entsteht und diese Defense produziert eine Menge Turnover. Die Frage wird sein ob diese sehr physische Defense in der Lage ist an Manning heran zu kommen. Er musste gerade einmal 15 Sacks in diesem Jahr einstecken und ist verdammt schnell mit seinen Pässen. Doch irgendwie war das auch mein Gedanke vor dem Saints spiel und Brees musste viel einstecken, doch dürfte Brees damit im allgemeinen besser umgehen können als Peyton, denn wenn er eins hasst ist das wohl "Pressure in his face".

Mannings MArschrute dürfte ebenfalls klar sein. Für ihn muss die bevorzugte Strategie ein schneller Pass auf Harrison oder Reggie Wayne sein. Doch auch da sind die Bears gut aufgestellt. Die Corners können mit den beiden sicher mithalten und wenn sie so clever spielen wie es die Pats vorgemacht haben und immer wieder stören und viele knockdowns produzieren wird es ganz ganz schwer für den Favoriten aus Indianapolis.

Nun hört sich das erstmal alles ganz toll für die Bears an aber sie sind nicht ganz umsonst der Außenseiter (zumindest offiziell). Ihr Coach Lovie Smith hat sich seine SPoren unter Tony Dungy als Assistent bei den Tampa Bay Bucs verdient und dort das nun so viel gelobte Cover 2 System der Bears Defense gelernt. Es dürfte also nichts geben worauf Dungy nicht vorbereitet ist und sicher wird er mit Peyton ein paar Sondertrainingseinheiten gegen ein solches System eingeschoben haben.

Die Colts werden auf TE Dallas Clark setzen und  das Spiel über die Mitte suchen. Doch hier steht ihnen mit Brian Urlacher einer der besten LBs der Liga gegenüber. Der wird sicher auf Herz und Nieren geprüft werden doch rechne ich ihm gute Chancen aus dieses Duell für sich zu entscheiden und die Mitte dicht zu machen.

Ein Auge sollte man unbedingt auch mal den Slot Receiver der Bears (RAshied Davis) werfen. Er wird nicht allzu oft eingesetzt was ihn zu einer unkonstanten für den Gegner macht. Er hat in vier Jahren AFL einmal den Arena Bowl gewonnen und somit auc Champinship Erfahrungen. Seine Catches sind durchweg gut und bei den mittellangen Pässen ist er sher lauffreudig und vielseitig einsetzbar.

Vorsicht ist für die Bears immer geboten wenn Dominic Rhodes auf dem Platz steht, denn obwohl er seinen starting Posten an Addai abtreten musste hat er mit einem Schnitt von 4,8 Yards pro carry vor allem in den letzten Spielen gezeigt wie gefährlich er immernoch ist. Er könnte der entschiedende Joker für die Indi Offense sein.

Die Colts konnten in den letzten Wochen zudem auch das Problem der mangelhaften Laufverteidigung ausmerzen dem sie wohl einige knappe Spiele und sicher auch die ein oder andere Niederlage zu verdanken hatten. Doch kaum ist ihr Strong Safty Bob Sanders wieder da sieht alles ganz anders aus. Er ist supe schnell, hat einen wahnsinnigen cut drauf und wenn er tackled dann richtig. Er nimmt keine Rücksicht auf seinen eigenen Körper und das hat ihm auch shcon viele Verletzungen beschert doch er spielt mit einer Intensivität die sehr selten ist. Doch trotz alledem ist er kein stupider "HAudrauf". Eer weiß genau was er tut und besitzt eine unheimliche Präzision. Oft landen seine Hits mit der Schulter am äußeren Bein des Gegners was den sicheren Stop zur Folge hat, aber ein sehr gutes Timing erfordert. Mit ihm sind die Big Plays im running game so gut wie ausgeschlossen und es kommt voll und ganz auf Grossmanns PAss Künste an.

Fazit: Ich denke das die Key Matchups Manning vs Urlacher und Desmond Clark gegen Bob Sanders heißen werden. Es wird sehr körperlich zur Sache gehen und die Bears müssen extremst aufpassen nicht früh in Rückstand zu geraten denn viele Punkte werden sie offensiv nicht zu stande bringen. So lange Manning etwas Zeit hat dürfte es die Bears Defense sehr schwer haben und wenn sie dann noch das Duell um die Uhr velieren wird es mit der Zeit automatisch Raum für Manning gegen eine ermüdende Bears Defense geben.

Mein Tipp: Manning und sein Offensivarsenal werden für die Bears Defense nicht zu bremsen sein und einen Shootout können sie nicht mitgehen. Daher denke ich das Manning seinen ersten Superbowl RIng holen wird.

Teilnehmer und Termin für NFL Spiel in London stehen fest

Teilnehmer und Termin für NFL Spiel in London stehen fest

Roger Goodell (Commissioner der NFL) hat auf seiner Pressekonferenz heute bestätigt das beim ersten regular season game in Übersee die New York Giants gegen die Miami Dolphins antreten werden. Bei dieser Paarung werden die Dolphins das obligatorische Heimrecht bekommen. Als Termin gab Goodell Sonntag den 28 Oktober und als Uhrzeit 18:00 Uhr (also bei uns 19:00) an. Das entspricht dem achten Spieltag der Liga und somit sollte bezuüglich Playoffs dann noch alles drin sein. Stattfinden soll das Spektakel wie bereits gemutmaßt im neuen Wembley Stadion.

Wo gibt es wann was vom Superbowl zu sehen?

Wo gibt es wann was vom Superbowl zu sehen?

NASN: Wie gewohnt live, aber diesmal mit der zweiten Kommentatorengarnitur im sogenannten World Feed beginnt in der Nacht von Sonntag auf Montag ab 00:00 Uhr die Übertragung (Wh. Montag 18:00 Uhr).
Wer sich vorher bereits auf das Event einstimmen will bekommt ab 22:30 Zusammenfassungen der Superbowls 25, 31 und 32 von NFL Films geboten.
ARD: Auf der ARD geht es sogar schon um 23:40 los mit Sportschau live.
DSF: Das DSF zeigt uns dann am Dienstag dem 06.02. von 20:55-00:00 Uhr eine Zusamenfassung.

Soviel Coverage gab es sicher vom Superbowl hierzulande selten und wirklich jeder sollte hier einen Termin finden an dem er schauen kann.

Neue Coaches braucht das Land

Neue Coaches braucht das Land

Cam Cameron übernimmt für Saban in Miami

Nach dem wenig ruhmreichen Abgang von Nick Saban sah es zeimlich duster bei den Fins aus was den Head Coach Posten anging. Doch mit dem ehemaligen Chargers Offense Coordinator sollten sie einen mehr als würdigen Ersatz gefunden haben.

Camerons Devise lautet “Nimm das was Du hast und mach das beste daraus” und das passt wie die Faust aufs Auge für die Miami Dolphins. Über die Qualifikationen braucht man wohl nicht viel sagen wenn man sieht wo die Chargers stehen und solange er nicht von Schottenheimer den Playoff Fluch mitgebracht hat dürfte er den Fins in den nächsten vier Jahren seines Vertrages viel Freude bereiten.

Aber Dolphins Fans sollten sicher auch keine Wunder erwarten, denn Saban ist einer der sein handwerk versteht, doch ist er an Miami gescheitert und dort gibt es wachsende Probleme wie die immer älter werdende Defense Line die erstmal gelöst werden müssen.

Schottenheimer überhäufte ihn jedenfalls mit Vorschuß Loorberen und schien sich sehr zu freuen:

“Good for Cam,” said Schottenheimer, the Chargers’ coach. “I think he’ll be a very fine, winning NFL coach. He has done a terrific job for us, obviously. We’re excited that he has been given this opportunity. I know that there’s a lot of work for him to do, but he’ll measure up to the task.”

Der 45 jährige, der die Chargers zum viertbesten Offense Team gemacht hat, wird sicher auch von Daunte Culpeppers Zukunft abhängig sein, denn ohne guten QB kann auch er nichts zaubern. Doch warten wir es ab, die Wahl hätte sicher schlechter sein können und wenn er genug Zeit bekommt könnte er der Richtige sein. Seine Ansage klingt jedenfalls kämpferisch:

“It’s not going to be about Cam Cameron. It’s not going to be about Randy Mueller. It’s not going to be about any individual,” Cameron said. “We’re going to build a team here.”

Mike Tomlin neuer Head Coach in Pittsburgh

Die Steelers haben ihren neuen Head Coach gefunden und es ist nicht wie erwartet jemand aus den eigenen reihen, sondern der bisherige Defense Coordinator der Minnesota Vikings Mike Tomlin. Erstaunlich ist das vor allem deshalb weil Tomlin gerade mal ein Jahr als Coordinator in der NFL hinter sich hat, es war aber nicht sein erster NFL job. Seine ersten Erfahrungen konnte er unter TOny Dungy als Assistent in Tampa Bay sammeln. Er ist mit seinen 34 Jahren noch recht jung und, genauso wie Cowher damals, genauso alt wie einige seiner Spieler.

Für die Steelers ist es der erste schwarze Coach der Teamgeschichte und erst der dritte in den letzten 38 Jahren, wenn sich Tomlin also gut anstellt, und das hat er bei den Vikes auf jeden Fall getan, kann er sich auf was längeres einstellen und schonmal sein Haus bauen lassen.

Er bekommt in Pittsburgh einen vier jahres Vertrag mit geschaätzen 2,5 Millionen $ Jahresgehalt, womit sicher beide Seiten ganz happy sein dürften. Zuvor musste er zwei lange Interviews mit den Steelers über sich ergehen lassen die ihn vor allem als sehr motiviert, engagiert und mit großen Organisationstalenten gesegnet auswiesen.

Erste Glückwünsche kamen von Tony Dungy der sich riesig für ihn freute und ihn als guten Coach und kommunikativen Menschen auswies.

Ich denke das Owner Art Rooney wohl besonders davon angetan gewesen sein dürfte wie er es geschafft hat bei den Vikings die beste run blocking Defense der Liga aufzuzihen. DAs entsprichet genau den Vorstellungen der Steelers und dem was sie erreichen wollen. Doch da könnte es durchaus auch zu Problemen kommen, denn Tomlin hat “seine” Vikings Defense um ein 4-3 System herum aufgebaut, während in Pittsburgh seit den 80ern alles nur auf ein 3-4 ausgerichtet ist. Viele SPieler wie z.B. Polamalu sind auf dieses System hin gescouted worden und dazu kommt das Defense Coordinator Dick LeBeau ein absoluter VErfechter des 3-4 mit den entsprechenden Zonenschemes und Blitz Packages ist. Apropos LeBeau, dieser wurde von Tomlin als Defense Coordinator bestätigt so dass davon auszugehen ist das kein sofortiger Knick in das Defense System folgen wird.

USCs O Coordinator Kiffin übernimmt die Oakland Raiders

Nach der Absage von USCs assistant HC Sarkisian haben sich die Raiders nun ebend den Offense Coordinator Lane Kiffin gekrallt. Er bekommt in Oakland einen fünf jahres Vertrag.

Wem der Name Kiffin jetzt bekannt vor kommt hat durchaus recht, denn Lane ist der Sohn von Tampas Defense Coordinator Monte Kiffin. Trotz seiner erst 31 Jahre ist er bereits sechs Jahre in Pete Carrols Stab bei den Trojans gewesen und passt gut in Raiders Owner Al Daviss Muster junge Talente früh zu entdecken und ihnen Coaching Positionen zu übergeben. Zu Ihnen gehörten unter anderem John Madden, John Gruden oder Mike Shanahan, die alle in ihren 30ern zu den Raiders gingen. Dazu kommt das Davis immer dafür bekannt war Offensive Leute zu favorisieren und Kiffin hat auf dem allerhöchsten College Level gearbeitet und die Top draft picks der letzten Jahre trainiert.

Kiffin wird der jüngste aktuelle Coach der NFL werden und hat sogar 9 ältere Spieler in seinem Roster.

Whisenhunt übernimmt die Arizona Cardinals

Ken Whisenhunt übernimmt nicht wie erwartet die Steelers, bei denen er solange als Offense Coordinator gedient hat, sondern geht in die Wüste von Arizona um dort die Cards zum Erfolg zu führen. Er unterschirbe einen Vertrag für vier Jahre mit der Option auf ein weiteres.

Der 44 jährige war sicher der Favorit bei den Steelers, doch die haben sich nicht schnell genug entscheiden können und Whisenhunt war clever genug nicht zu warten bis alle Türen verschlossen sind und er am Schluss doch nicht den Posten bekommen hätte.

Ihm stehen sicher viele gute Spieler in Arizona zur Verfügung die von seiner Kreativität provitieren könnten. Mit den Cards sollte man ab jetzt wohl ernster rechnen können.