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Author: Sebastian Basner

LaTex Beamer oder doch OO? Updated!

LaTex Beamer oder doch OO? Updated!

Meine Diplomarbeit ist abgegeben und nun steht "nur" noch das Kolloqium an was sich aus einem 20 minütigen Vortrag und anschließend ebenso langer Fragerunde zusammensetzt.
Da ich persönlich sehr sehr gern mit Tex arbeite und auch meine Diplomarbeit auf diese Weise entstand überlege ich auch die Präsentation damit zu erstellen. Das Problem ist das ich noch nie mit der Beamer Klasse gearbeitet habe. Vorteile sind ein sehr professionell wirkendes Layout, alles im Plattform- und Auflösungsunabhängigen PDF Format und die Generierung über eine Beschreibungssprache durch die man in keine automatischen Funktionen gedrückt wird die man vielleicht gerad gar nicht will wie es ja bei WYSIWYG oft der Fall ist.

Open Office hätte den Vorteil das ich es einfach kenne (obwohl ich es auch shcon lang nicht mehr wirklich genutzt habe). Dazu gibt es seit einiger Zeit ein Plugin das auf dem Screen des Präsentierenden eine Stoppuhr einblendet um zu kontrollieren wie lange der Vortrag schon dauert. Diese ist auf dem Beamer nicht zu sehen und wäre ein riesiger Vorteil da es wirklich auf die Einhaltung der Zeit ankommen wird.

Nach einem Tag googeln konnte ich keine wirklich gute Lösung finden mit der ich die Stoppuhr unter Linux für Tex ersetzen könnte. Ich lasse mir noch bis Montag Zeit und suche noch ein wenig, aber diese Funktion könnte, trotz des für michs chlechteren Designs und schlechteren Handlings von OO, den Ausschlag geben.

 

Update:

Es ist tatsächlich Open Office geworden. Das Plugin von dem ich sprach ist die so genannte Sun Presenter Console die einfach einen erheblich Komfortgewinn für mich bietet, da ich eben dieses sehr eng gesteckte Zeitlimit von 20 min habe. Sobald die Präsentation rum ist und ich meine Note habe denke ich werde ich hier auch meine Arbeit und die Präsentation zum Thema UI Automation (GUI Testautomatisierung) veröffentlichen.

Zertifikaten vertrauen unter Ubuntu

Zertifikaten vertrauen unter Ubuntu

Nachdem ich mich auf der letzten CeBIT an der heise Krypto Kampagne beteiligt hatte und endlich das langersehnte Zertifikat bekam musste ich feststellen das Evolution mir trotzdem immer mitteilte das der Schlüssel nicht verifiziert werden könnte und man somti nicht sicher sein könnte das es sich tatsächlich um die ausgewiesene Person handele. Nach einiger Recherche stellte ich fest das ich die heise Zertifizierungsschlüssel noch nicht in meinen GPG Keyring aufgenommen hatte und änderte das. An den Aussagen seitens Evolution änderte das aber nichts. Es war noch nötig das Vertrauen der heise Keys auf die höchste Stufe zu setzen (in Windows mit Thunderbird gab es kein vergleichbares Problem). Da das über die GUI aber nicht möglich ist muss das VErtrauen über die Bash gesetzt werden. Das geht folgendermaßen

gpg –edit-key keyID

Im folgenden befindet man sich quasi im Verwaltungsmodus für diesen Schlüssel. Hier muss einfach der Befehl "trust" eingetippt und anschließend das Vertrauen auf 5 gesetzt werden. Seither sind alle heise Zertifizierten Keys bei mir in Evolution grün und genießen vollstes Vertrauen.

PSD Dateien in Linux anzeigen

PSD Dateien in Linux anzeigen

Ich stand unlängst vor dem Problem das mir ein paar Paintshop PSD Files zugemailt wurden und Gimp leider nichts damit anfangen konnte. Nach kurzem Grübeln kam mir aber die einfache Lösung. Falls mal jemand das gleiche Problem hat, Image Magick kann mit PSD Dateien umgehen. Einfach Image Magick ist inzwischen Bestandteil vieler Repositorys und daher schnell nachinstalliert. Sobald das geschehen ist einfach kurz auf der Kommandozeile

convert quelle.psd ziel.jpg

Oder eben das entsprechende Zielformat eingeben und schon kann man sich das File anschauen. Einzig die Pfade etc. aus Paintshop sind halt hinfällig, aber mir reichte es das Bild ansich verfügbar zu haben.

100.000 Unterzeichner der Petition gegen Netzsperren

100.000 Unterzeichner der Petition gegen Netzsperren

Heute war es "endlich" soweit. Die Petition gegen die Netzzensur hat ihren 100.000sten Unterzeichner und damit die doppelte Menge die nötig gewesen wäre um im Petitionsausschuss zu landen. Wer hätte damit gerechnet bei den ständigen Äußerungen z.b. von Minister Guttenberg der aussagte es verstörend zu finden wie viele Menschen sich dafür aussprächen das KiPo zugänglich sein soll. In diesen und ähnlichen Aussagen wurde der Kernbestandteil und die Sorge der Petition einfach weggewischt, aber zu, Glück war es nicht abschreckend genug.

Ich empfinde es als riesen Sieg soweit gekommen zu sein und die Diskussion so im Leben gehalten zu haben. Besonders wenn ich Aussagen auf heise.de lese in denen Justizministerin Zypries aussagt:

Schon der Versuch, sich kinderpornografische Schriften zu besorgen, sei strafbar. "Deshalb war es mir wichtig, dass die Strafverfolger Zugang zu den Daten dieser Leute erhalten

Ich mein ist die Diskussion nicht auch immer mit dem Argument gefestigt worden das man verhindern möchte das diese irrsinnig vielen versehentlichen Zugriffe (wo auch immer die stattfinden sollen) verhindert und die Menschen geschützt werden? Wenn ich nun also einer dieser vielen tausend zufälligen bin der auf so eienr Seite landen würde soll ich dafür direkt ins Kreuz der Strafvervolgung rutschen? Jetzt beißen sich die Argumentationen endgültig selbst in den Schwanz. Nein sowas darf nicht durchkommen.

Eurovision Songcontest

Eurovision Songcontest

Ich hab ihn auch dieses Jahr wieder geschaut und wie ja bekannt sein dürfte ist es für Deutschland mal wieder nur mittel gut gelaufen. Ich fand es von Anfang an ne eigenartige Idee Alex Christensen dahin zu schicken, denn selbst wenn ich meine persönliche Meinung zu Dance Musick mal weglasse so ist es doch einfach keine ESC Musik. Ein typischer ESC Auftritt waren für mich z.B. seiner Zeit die Olsen Brothers, bei denen sofort klar war das sie wohl ganz ganz vorne mit dabei sein werden. Dazu kommt das Alex mit Oscar auch einen Sänger aufgestellt hat den nichtmal in Deutschland jemand kennen dürfte und ob der ESC die richtige Plattform für ein Debüt ist? Ich weiß es nicht, aber ich bin mir mehr als sicher das Herr Christensen einfach mit seiner sehr Chartkompatiblen Nummer daneben lag. Das hat nicht nur was mit dem ewig angemahntem Punkte Verschieben von Nachbarländern zu tun. Es ist halt einfach so das der ESC schon immer etwas andere Musik bevorzugt hat als die die auch ohne ihn populär geworden ist.
Dazu kommt noch die etwas eigenartige Idee sich Dita von Teese zu holen, ich mein zum einen dürfte sie so zum ESC passen wie Alex C. ins Muskantenstadl und außerdem kann eine Stripperin in einer Familiensendung auch nicht viel bringen. Die Tatsache das sie dann auch kaum im Bild war war das Ergebniss aus der ESC Regie, die das scheinbar nicht im Bild haben wollte, und der semi guten Planung des Auftritts, denn hätte man Sänger Oscar einfach neben oder  vor Dita singen lassen wäre diese auch ständig im Bild gewesen. Ich denke aber das auch da snicht weiter geholfen hätte. Wenn man sich schon Hilfe im Ausland holt hätte man es beim Songwriting oder Komponieren tun sollen um einen gut klingenden Namen auf das Lied pappen zu können wie es letztes Jahr auch Russland mit Timbaland gemacht hat und prompt gewann.
Das neue Jury System gefiel mir persönlich nur mittelmäßig gut. Ich hätte gern die Wertungen nach Publikum und Jury aufgeschlüsselt gesehen, aber auch wenn das aus Zeitgründen nicht nöglich ist so find ich es doch zumindest ne schwache Leistung das die Jury ihre Wertungen bereits einen Tag vor dem Event abgeben musste. Somit können eventuelle Patzer oder Totalausfälle bei der Live Show nicht berücksichtigt werden und werden von der Jury sogar nich abgefangen.

Das Geschrei um die Zukunft von Deutschland bei der Veranstaltung ist jedenfalls schonwieder groß und die ARD will wieder weitreichende Änderungen vornehmen. So war es wohl auch direkt schon wieder der letzte Deutsche Beitrag der von einer Jury ausgesucht wurde und es wird wieder irgendeine Art von Vorentscheid geben. Wie bekannt geworden ist hat man dies bezüglich Kontakt mit Pro7 aufgenommem und ohne das nun irgendwelche Pläne enthüllt wurden muss man bei Gsprächen mit Pro7 doch fast unweigerlich an Stefan Raab und den Bundesvision Songcontest denken. Wäre es eine Möglichkeit über diesen Contest den deutschen Beitrag zu bestimmen? Den Bundesvision Contest würde es jedenfalls in seiner Bedeutung ordentlich aufpolieren und für die ARD wäre es ne günstige Sache da der ja sowieso stattfindet. Die Frage düfet nur sein ob dann noch das gleiche Teilnehmerfelde dafür gewonnen werden kann da sicher nicht jeder Künstler zum ESC fahren will. Bei Sängern wie Peter Foxx kann ichs mir z.B. nicht vorstellen da er dabei eigentlich nur verlieren könnte.

Sehr erstaunt war ich wie viele Twitterer den ESC verfolgt haben. Es war ne nette Runde der man da folgen konnte und schön zu sehen das vielen die gleichen GEdanken zum einen oder anderen Auftritt durch den Kopf schießen wie einem selber.