Eagles vs. Cowboys Runde 1 review
Es war ein knappes Spiel das so sicher kaum jemand erwartet hatte, aber es brachte die GEwissheit zu Tage das die NFC East in diesem Jahr nicht nur wieder die am heissesten Umkämpfte sondern wahrscheinlich auch die stärkste Division der gesamten Liga sein wird. Die AFC zeigt unterdessen immer mehr kleine Schwächen, was sicher auch durch den Ausfall von BRady bedingt ist, und die NFC hat echte Möglichkeiten sich leistungsmäßig mit den Cowboys, Giants und Eagles als Aushängeschilder vorbeizuschieben-
Um es vorweg zu nehmen, 37-41 gewannen die Cowboys ein denkbar knappes Spiel in dem keine der beiden Defenses wirkliche Highlights setzen konnte doch das ist sicher auch den absolut hochklassigen Offenses geschuldet. Besonders gut gefielmir auf Eagles Seite die O-Line. McNabb genoß eine Protection wie man sie gegen ein Team wie die Cowboys nicht viel besser machen kann. Er hatte über weite Strecken des Spiels unheimlich viel Zeit das Feld zu lesen und sich die Plays entwickeln zu lassen bevor der Pass kam. Generell merkte man McNabb an das er viel mehr selbstvertrauen in sich hatte als im vergangenen Jahr. Auch der Mut zum scrambling ist mit ausgeheilter Verletzung absolut wieder zurückgekehrt und brachte den Eagles das ein ums andere Yard in schweren Situationen ein.
Wirklich gut gefallen musste einem auch Rookie WR DeShaun Jackson der erst als zweiter Spieler der Ligageschichte in seinen beiden ersten Spielen über 100 Yards an receiving Yards verbuchen konnte. Doch offenbarte er gleichzeitig sein großes Problem weswegen er auch nict ganz unumstritten war. Jackson ist der typische WR mit großem Ego und selbstdarstellungsdrang. So kam es dann auch das er nach einem echten BigPlay frei vor der Endzone den Ball bereits an der 3 Yard Linie wegwarf um frühzeitig mit dem feiern zu beginnen. Glück war das die ihm folgenden Cowboys auf die Referees achteten und durch den angezeigten TD den Ball nicht aufnahmen. Nur deshalb galt der Spielzug tatsächlich als beendet und die Eagles kamen an der 3 in Ballbesitz wo Westbrook schließlich vollstreckte. Trotz alledem denke ich das man an Jackson nun kaum noch vorbei komen wird. Selbst jetzt wo Brown scheinbar für das STeelers Game wieder fit sein wird und auch Curtis in dieser Season noch seine Einsatzzeit fordern wird kann man diese Leistungen des rookies nicht mehr unter den Tisch kehren. Er erinnert mich irgendwie an die Leistungen einer Marcus Colston in seinem Rookie Jahr und ich denke er hat das Zeug zu einer absoluten NR.1 wenn er sich so weiterentwickelt.
Wichtigster Offensivspieler für die Eagles ist allerdings trotz alledem wohl mal wieder Brian Westbrook gewesen der zwar leider einmal den Ball fumblete und ihn nach zwei unsauberen Übergaben von McNabb nicht festhalten konnte doch vor allem durch seine Vielseitigkeit an allen Ecken und Enden glänzte.
In der Defensivabteilung ist durchaus Asante Samuel lobend zu erwähnen. Er tat genau das wofür er gholt worden war, nämlich Interceptions produzieren. Auch wenn er gegen T.O. in der Endzone alt aussah und mit einer Pass Interference einen Cowboys TD einleitete denke ich wid er ein echtes Upgrade sein.
Auch der Rush der Egales sah ansich sehr passabel aus und man konnte Romo trotz seiner schnellen releases ein paar Mal Druck machen. Ebenfalls positiv ist noch die run Defense zu erwähnen die Barber über weite Strecken wirkungslos machte.
Es war ein Spiel auf das sich aufbauen lässt und mit weniger als einem TD Rückstand kann man durchaus gegen die Cowboys in Dallas verlieren. Die Eagles haben gezeigt das sie mit dem wohl stärksten Team der Liga nicht nur mithalten sondern sie auch durchaus hätten besiegen können und am Ende der Saison kommt ja noch die Revanche in Philly.