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Month: September 2008

Jax OT Richard Collier angeschossen

Jax OT Richard Collier angeschossen

Richard Collier von den Jacksonville Jaguars saß zusammen mit dem gerade gecutteten ex Jaguar Kenneth Pettway in einem Wagen und wartete auf zwei Frauen die sie in einem Nachtclub kennengelernt hatten als ein bewaffneter Mann mehrfach in das Auto schoß. Collier wurde mehrfach getroffen, wo ist bislang nicht bekannt, und wurde in kritischem, aber stabilem, Zustand ins Kankenhaus gebracht. Pettway konnte derweil unverletzt entlassen werden. Das KRankenhaus gab bekannt keine Statements zu Colliers GEsundheitszustand abzugeben.

Die Jax sind unterdessen geschockt und ließen das Dienstagstraining ausfallen. Einige der Spieler gingen sofort ins Krankenhaus um ihrem Freun und Teamkammeraden Beistand zu leisten.

Collier ist eine typische tragische Figur. Er brachte nicht die Leistungen um an einem College angenommen zu werden und musste deshalb den Umweg über ein Junior College nehmen wo er aber auch nicht auffällig genug war um in der Draft berücksichtigt zu werden. Deswegen fing er als undrafted rookie free agent bei den Jax an wo er sich aber noch nicht zum Starter empfehlen konnte. Er begann also sich bei jeder Gelegenheit sportlich zu empfehlen und um seine Karriere zu kämpfen.

Zu dem Attentat sind keine Motive bekannt und es wird noch ermittelt.

Saints spielen im Superdome

Saints spielen im Superdome

Die New Orleans Saints werden ihren Season Opener gegen die Tampa Bay Buccaneers im Superdome in New Orleans abhalten können. Die Saints waren wegen Hurricane Gustav nach Indianapolis ausgelagert worden, aber der Dome hat, wie der Großteil der Stadt, zum Glück keinen Schaden genommen und so kann die Saison wie geplant gestartet werden.

Nachtrag zu Mizzou-Virginia

Nachtrag zu Mizzou-Virginia

Im Stress vorhin hab ich ganz vergessen zu erwähnen das sich Top Receiver und Heisman Kandidat Jeremy Maclin im 4 Quarter am Fussgelenk verletzte und unter Tränen vom Feld gefahren wurde.
Inzwischen gibt es dafür Entwarnung, eine schnelle Röntgenuntersuchung ergab sconmal keinen Befund und inzwischen wurde er einem MRT unterzogen welches ebenfalls keine Verletzungen zeigte. Diagnose sind jetzt Bänderdehnungen. Es wird erwartet das MAclin im Laufe der Woche bereits wieder ins Training einsteigen und mit ein wenig Glück am Wochenende gegen Southeastern Missouri State spielen wird.

Das war der erste GameDay in der NCAA

Das war der erste GameDay in der NCAA

Aus Zeitmangel hab ich viel nur mal reingezapped, aber die für mich interessantesten Spiele hab ich doch etwas intensiver geschaut. USC hat wirklich gezeigt wo der Hammer hängt und Virginia in seinem Auftaktspiel 52-7 weggeputzt. Das ganze ist umso beeindruckender wenn man bedenkt das USC in der abgelaufenen Saison 8 Starter an die NFL abgegeben hat wovon 4 first round drafts waren. Man kann einfach nicht umhin und dem USC Staff ein großes KOmpliment für das Scouting und die Zukunftsplanung auszusprechen. Virginia ist vielleicht auch nicht der schwerste Gegner der da kommen wird aber die Zahlen sprechen trotzdem für sich.

Missouri @ Illinois: 52-42:
Noch viel wichtiger war für mich natürlich das Spiel Missouri gegen Illinois. Dazu muss man wissen das es sich um eine echte rivlary handelt die durch die örtliche Nähe begründet ist. Besonders interessant wurde das Spiel dadurch das es als echte Messlatte für die Saison anzusehen ist da Illinois im nationalen Ranking auf Platz 20 und Missouri auf Platz geführt wird. Für Missouri ist es das höchste Ranking der Teamgeschichte und gegen ein ebenfalls geranktes Team zu spielen ist dort noch immer etwas besonderes. Missouri legte einen fulminaten ersten Drive hin und konnte direkt mit einem Touchdown abschließen. Auch Chase Daniel ließ direkt seine erneuten Heismann Ambitionen aufblitzen. Danach viel Mizzou allerdings ertsmal in ein Loch und Daniel gelang nicht viel. Das Loch von Daniel nutzte mit Jeremy Maclin (WR) Mizzous zweiter Heisman Kandidat und machte mit einem 99 Yard Kickoff return Touchdown den längsten return seiner Karriere.
Zu Beginn des dritten Quarters lag Mizzou mit 31-13 vorne und bekam die große Comeback Stärke von Illinois zu spüren. Die gaben sich absolut nicht auf und kämpften bis zum letzten. Missouri half in dieser Situation wahrscheinlich ihre große Offensivstärke und die Tatsache das ihre Offense mit vielen Läufen und kurzen Pässen extremst viel Zeit schluckt und viele Plays zum Ergebniss hat. Am Schluss waren es ganze 82 Offensiv Plays für Missouri und das sah man der Illinois D auch an. Spieler auf beiden Seiten wurden immer mehr von Krämpfen geplagt und Illinois konnte in der D kaum noch etwas entgegensetzen. Auch die Illinois Offense brachte keine große Entlastung da dort die Big Plays das Spiel dominierten. Hier wurde eine große Schwäche in der tiefen PAssverteidigung der Tigers offenbart die es zu schließen gilt. Illinois brachte ein ums andere Mal die ganz weiten Pässe an und produzierte so auch eine Handvoll TDs. Der Endstand geht mit 52-42 voll in Ordnung und es ist Illinois hoch anzurechnen in den letzten Sekunden des Spiels noch die Motivation gehabt zu haben einen letzten TD zu erzielen der natürlich nur noch Ergebnisskosmetik sein konnte.