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Category: Allgemein

Divisional Playoffs, Nachbetrachtungen (Sonntag)

Divisional Playoffs, Nachbetrachtungen (Sonntag)

Seattle @ Chicago 24-27 in OT

Rex Grossman hat mal wieder bestätigt dass das einzig berechenbare an ihm seine unberechenbarkeit ist. Nach dem absolut grottigem Spiel gegen die Erzrivalen aus Green Bay zaubert er nun 282 Yards mit 21 aus 38 Pässen aus dem Hut. Dazu ein TD Pass und leider auch eine Int. Der Held des Abends war aber ein anderer. Der noch bis vor einem Jahr am Bau beschäftigte Robbie Gould machte aus 49 Yards das zweitlängste Overtime Postseason Fieldgoal aller Zeiten und kickte die Bears ins NFC Championship Game.

Für die Bears ist mit dem ersten Postseasonsieg seit 95 eine lange Durststrecke zu ende gegangen und nun soll der erste Superbowleinzug seit 21 Jahren folgen.

Die Seahawks waren der erwartet starke Gegner der einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen hatte. Vor allem Shaun Alexander machte einen klasse Eindruck. Er erreichte zwar mit 108 Yards nur knapp die 100er Marke, aber seine zwei Touchdowns und einige wirklich sehr gute Szenen ließen ihn viel besser aussehen als es die puren Zahlen vermuten lassen. Die Defense der Bears war eigentlich nie wirklich in der Lage ihn zu stoppen, nur als es wirklich eng wurde wollte es nicht klappen. Spät im vierten Quarter standen die Hawks in der Bears Hälfte bei einem dritten und eins. Die Bears stoppten ihn genau an der Line und die Hawks entschieden sich den vierten auszuspielen. Hier schlug Hasselbecks dunkelste Stunde in diesem Spiel. Er fing den Snap nicht und Lance Briggs warf auf Alexander für 2 Yards Raumverlust. Nach dem anschließenden Turnover on downs kam eigentlich nichts mehr von den Seahawks.

Ansonsten machte Hawks QB Hasselbeck allerdings einen recht guten Eindruck. Er überbrückte mit 18 Completions 195 Yards und konnte ebenfalls einen TD Pass sowie eine Interception verbuchen, auch war auffällig das er scheinbar wieder etwas mehr vertrauen in seine Line gefasste hatte und nicht mehr so hibbelig wirkte.

Bei den Bears sah es oft nicht unbedingt nach weiterkommen aus. So zum Beispiel bei ihren insgesamt vier Fumbles. Ich wage mal zu behaupten das eine Wiederholung gegen die Saints dem Knockout gleich kommt. Auch die Defense war nicht ganz so druckvoll wie man es sich hätte wünschen können, obwohl natürlich vor allem Urlacher einfach klasse anzusehen ist.

Die Bears mussten in der OT den Seahawks zu erst den Ball überlassen, konnten sie doch relativ schnell stoppen und einen mickrigen 18 Yard Punt erzwingen. Die Hawks gefielen mir zu dieser Zeit sowieso gar nicht mehr und irgendwie schienen sie ausgepumpt zu sein, was vielleicht an der vergebenen Chance im vierten Quarter gelegen hat der OT zu entkommen und das Spiel direkt für sich zu entscheiden. Grossman nutzte die Gunst der Stunde und traf Davis mit einem 30 Yard Pass an der Seattle 36 Yard Line, was dann das Ende der Hawks besiegelte. Davis, der aus der Arena League zu den Bears stieß, konnte sein Glück kaum fassen und kommentierte den Catch später so:

"After I got up, I screamed. It was probably the biggest catch I made in my life,"

Insgesamt bleibt festzuhalten das die Bears Defense nicht wieder zu alter stärke zurückgefunden hat, was aber auch verletzungsbedingt nicht möglich scheint. Hasselbeck hat gezeigt das man sie mit tiefen Pässen durchaus in Bedrängnis bringen kann und auch die Saints haben mit McAllister einen RB vom Kaliber Alexander. Es wird sicher eine sehr schwere Aufgabe werden, auch wenn es von Vorteil sein dürfte nicht nach New Orleans zu müssen.

New England @ San Diego 24-21

Was war blos mit diesen Chargers los? Wie ist dieses Ergebnis zu stande gekommen? Ich versteh es immer noch nicht, oder vielleicht doch? Der Reihe nach.

Die Chargers waren das klar bessere Team, ganz egal ob in der Offense oder der Defense, sie waren vom Papier her und praktisch in der Lage die Pats an die Wand zu spielen. Sie haben den besten Spieler des Jahres (LT), noch dazu erwischt Brady alles andere als seinen besten Tag, aber sie werden von Coach Bellichick hoffnungslos ausgebremst, dazu kommt Brady scheinbar unstoppbarer 2 minute drill und der Pats Sieg war perfekt.

Wenn ich ganz ehrlich bin fehlen mir immer noch die Worte vor so viel Unvermögen und Dummheit wie sie die Chargers an den Tag gelegt haben. Die komplette erste Hälfte fanden die Pats quasi gar nicht statt. Eigentlich spielten nur die Chargers, was sie dann auch im zweiten Quarter in zwe TDs ummünzten und sogar 14-3 in Führung gehen konnten. Doch dann setzte Brady zu seinem 2 minute Drill an und die Chargers waren nicht in der Lage etwas dagegen zu tun. Das Team aus New England war auf einmal wie ausgewechselt, rannte förmlich den Platz herunter und machte noch vor der Halbzeit den Touchdown. Das ist wohl die herausragenste Eigenschaft von QB Tom Brady. Er ist so cool wie man als QB nur sein kann und scheinbar überhaupt nicht aus der Ruhe zu bringen.

Brady erwischte schlicht gesagt einen sehr bescheidenen Tag und "schenkte" den Chargers 3 Interceptions, was für ihn ein Postseason high darstellt.

Einen hohen Anteil an dem Sieg dürfte sicher die Tatsache haben das Chargers QB Rivers auch nicht wirklich besser war, denn er brachte es zwar nur auf eine Int, dafür aber auf keinen einzigen TD Pass und gerade mal 14 von 32 Pässen die dennoch für 230 Yards langten.

Nicht zu halten war natürlich Tomlinson der mit seinen 123 Yards und 2 TDs eine klasse Leistung bot. Wäre da nicht dieser Ausraster seinerseits am Ende des Spiels gewesen als er einen Patriot Spieler in einem totalen Ausraster dafür anging weil er auf dem Charger Logo tanzte. Hinterher gab er folgendes zum besten:

"I would never react in that way. I was very upset," Tomlinson said. "When you go to the middle of our field and start doing the dance Shawne Merriman is known for, that is disrespectful. They showed no class and maybe that comes from the head coach."

Man kann ja den Frust nachempfinden, aber das ist ein wirklich schlechter Verlierer und das Verhalten ist indiskutabel. Es wirft irgendwie einen schlechten Schatten und hat einen komischen Nachgeschmack der sich auch auf einige ander Teammitglieder ausweiten lässt.

Was ich einfach nicht verstehen kann ist wie sich ein Team so selbst bestrafen kann wie die Chargers. Es gab viel viel Trashtalk und kam auch zu einigen Unsportlichkeiten (Tritt vors Schienbein nach Abpfiff etc). Diese Dinge sind absolut unschön und unsportlich dennoch kann man sie manchmal verstehen wenn sie aus Frust passieren, aber wenn man in Führung liegt darf sowas nicht vorkommen und es sollte auch keinen Grund dafür geben. Das ist bei einigen Chargers scheinbar leider anders und nur mit absoluter Dummheit zu erklären.

Den Pats und vor allem Tom Brady muss man eine sicher zugestehen. Sie sind absolut abgeklärt und Brady scheinbar jeden Receiver wie einen Superstar aussehen lassen kann. Dazu kommt das geniale Playcalling und fertig ist der SB Cocktail der bereits für drei Ringe gereicht hat und immer noch funktioniert. Die Siegpunkte erzielte Gostkowski mit einem 31 Yarder nach einem 72 Yard Drive der, mal wieder, in den letzten zwei Minuten stattfand.

Werfen wir mal einen Blick auf die Coaching Seite der beiden Teams. Dort scheint der Hund begraben zu liegen. Auf der einen Seite haben wir Bill Bellichick, der nun einen Postseasonrecord von 12-1 aufweisen kann. Im vergleich dazu steht bei den Chargers Marty Schottenheimer, der mit insgesamt 200 reg Season Siegen zwar unheimlich erfolgreich ist, aber nun 5-13 in der Postseason verbuchen muss und noch im SB stand. Sind wir ehrlich, sowas beeinflusst auch die Spieler. Es ist in den Kopfen, egal was vorher gesagt wurde, allein die Tatsache dass das ein Thema war ist genug Grund das es in den Köpfen der Spieler präsent war. Schottenheimer hat eine klasse Saison hingelegt, doch was hilft das wenn man die entscheidenden Spiele nicht gewinnt? Es wird definitiv Diskussionen um seinen Posten geben und angeheizt wird diese Diskussion sicher dadurch das er in der ersten Hälfte einen vierten und 11 an der Pats 30 ausspielen lies, was in einem Sack endete, statt die 3 Punkte mitzunehmen. Ich glaube nicht das wir Schottenheimer nochmal bei den Chargers sehen. Sein Vertrag läuft sowieso nur noch ein Jahr und die Beziehung zu GM A.J. Smith ist nur als frostig zu bezeichnen. Natürlich ist er nicht allein schuld, auch die Spieler waren sichtlich nervös und produzierten z.B. vier Fumbles, aber auch diese absolut nicht vorhandene Disziplin geht auf sein Konto und das ist inakzeptabel.

Für die Pats geht es nun nach Indianapolis wo uns, unter Begutachtung des Wochenendes, wohl nicht das große Superfinale erwarten dürfte. Manning ist vollkommen neben der Spur und das gilt momentan auch für die Pats. Doch die beiden Top Seeds der AFC sind ausgeschieden und wir werden sehen was übrig geblieben ist.

Divisional Playoffs, Nachbetrachtungen (Samstag)

Divisional Playoffs, Nachbetrachtungen (Samstag)

Indianapolis @ Baltimore 15-6

Wer hätte gedacht das Peyton Manning einmal nicht in der Lage sein würde auch nur einen Ball zum Touchdown in die Endzone zu bringen und noch viel wichtiger, dass die Colts trotz alledem gewinnen würden?

Genauso ist es gekommen und zu verdanken haben sie es ihrem prominentestem Einkauf der vergangenen Offseason, Adam Vinatieri. Der beste Clutch Kicker der Liga zeigte das er jeden Cent seines Vertrags wert ist verwandelte sagenhafte fünf von fünf Versuchen (aus 23,42, 51,48 und 35 Yards) und ist nun mit 15 Punkten der Kicker mit den meisten Punkten in einem Postseason Spiel. Insgesamt steht er bei 34 Treffern in 42 Postseason Versuchen, was durchaus für sich spricht.

Die Colts hatten ihn geholt da er einfach viel mehr Erfahrungen in Postseasonspielen hatte als Vanderjagt und gerade da zählt für die Colts ja bekanntlich jeder Punkt. Nach dem Spiel zeigte sich Coach Tony Dungy auch entsprechend euphorisch und sprach von einer beinahe vorhandenen Field Goal Garantie die man durch ihn zu haben scheint.

Peyton Manning mit 15 Completions aus 30 Versuchen absolut unspektakulär und warf dabei wieder zwei Interceptions und 170 Yards, doch es reichte um immer wieder nahe genug heranzukommen damit Vinatieri die sicheren Punkte aufs Scoreboard zaubern konnte.

Auf der anderen Seite war McNair allerdings auch weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, denn die Ravens schafften ihrerseits keinen Touchdown und auch McNair warf zwei Interceptions bei ansonsten 18 Completions aus 29 Versuchen.

Okay zugegeben, die starke Defense der Ravens kam nicht ganz überraschend. Zuletzt hatten die Ravens sicher eine Defense die noch stärker als die der Bears einzuschätzen war und ums erstaunlicher ist es das die Colts niemals in Rückstand geraten sind, aber ihrerseits die wirklich gute Baltimore Offense komplett ausschalten konnten. Besonders gestaunt habe ich darüber das die schlechteste rushing Defense der regulären Saison Jamal Lewis gerade einmal 53 Yards zugestanden hat und vier Turnovers erzwang (2 Interceptions + 2 errungene Fumbles). Vielleicht sollten sich die Gegner der Colts nicht mehr allzu sehr darauf verlassen sie mit dem Lauf niederzuringen.

Manning hat nun mit 5-6 beinahe einen ausgeglichenen Postseason Record und ist seinem Ziel, dem Spiel um den Superbowl, einen ganzen Schritt näher gekommen, während man sich bei den Ravens sicher mehr von den Playoffs erhofft hatte. McNair hat das Team zwar auf ein völlig neues Level gehoben, doch viele Jahre hat er nicht mehr und wenn es noch mit dem Superbowl klappen soll ist jedes erfolglose Jahr eins zu viel.

Durch die Niederlage der Chargers bekommen die Colts nun auch noch ein Heimspiel, welches gleichzeitig das allererste AFC Championship Game in einem Dome sein wird. Mit den New England Patriots erwarten sie aber ein Team das zwar durchaus seine Schwächen gezeigt hat, doch immer hundert prozentig da war wenn es drauf ankam. Es wird sicher spannend werden wenn die zwei besten QBs der Liga und Adam Vinatieri auf sein altes Team aufeinander treffen.

 

Philadelphia @ New Orleans 24-27

Die Saison der Eagles hat ein jähes Ende gefunden und schuld sind sie eigentlich selbst.

Es war das erwartet knappe Spiel mit vielen Punkten, doch wie schon die ganze Saiso bekamen es die Eagles einfach nicht hin sich durch viel zu viele Strafen ständig von den first downs zu entfernen und den Gegner zu stärken. Sechs Penalties für 39 Yards waren das Gesamtergebnis und gekommen sind sie immer zu den denkbar schlechtesten Momenten.

Hinzu kommt das Brian Westbrook, normalerweise die Stütze der Offense, zwar mit seinen zwei Touchdowns die Eagles im Spiel hielt, aber für ihn absolut untypische Drops fabrizierte als man die Catches wirklich dringend brauchte. Insgesamt konnte er sich aber auch nicht so stark in Szene setzen wie man es zuletzt gewohnt war. Es kamen für ihn zwar 116 Yards zustande, aber wenn man bedenkt das 62 Yards davon aus einem einzigen atemberaubenden Touchdown run resultieren bleibt ansonsten nicht mehr viel übrig.

Auf der anderen Seite machte Deuce McAllister mit seinen knallharten runs einen tollen Job. Die Eagles waren praktisch nie wirklich im Stande ihn zu blocken und so kam er bei beinahe jeder short Yardage Situation auch zum first down. Insgesamt kam er auf beeindruckende 21 Carries für 143 Yards.

Hilfe bekommt er seit dieser Saison durch Ausnahmetalent Reggie Bush den die Eagles aber weitestgehend im Griff hatten und direkt bei seinem ersten Lauf einen mächtigen Hit verpassten der ihn für ein paar Spielzüge an die Seitenlinie verbannte. Doch kurzzeitig lies er seine geniale Beweglichkeit und Spielübersicht aufblitzen als er sich eigentlich an der 3 Yard Line festlief und dann doch noch den Lauf nach aussen ansetzte um schließlich den Touchdown zu erzielen. Diese Aktionen der beiden endeten in vielen "Reggie" und "Deuce" Sprechkören des begeisterten Publikums.

Wo wir gerade beim Publikum sind, kann sich jemand vorstellen das die Saints vor zwei Jahren noch als heißer Umzugskandidat gehandelt wurden da sie nicht den Erfolg beim Publikum zu haben schienen? Was dort an Lärm fabriziert wurde dürfte Garcia seinen Job nicht leichter gemacht und er beendete seinen wohl vorerst letzten Eagles Einsatz mit 15 Catches aus 30 Versuchen. Sein Highlight dürfte sicher der 75 Yard Pass auf ex Saint Donte Stallworth gewesen sein der einen neuen Eagles Postseason Rekord darstellt. Im Endeffekt konnte aber weder das noch ein paar schöne Aktionen von Reggie Brown die Eagles retten.

Besiegelt wurde ihr Schicksal bei einem vierten Versuch und 10 bei noch ca. 1:50 auf der Uhr. Sie blieben auf dem Feld und Garcia warf einen klasse Pass, der jedoch wegen eines Offense Holdings negiert wurde und in einem vierten und 15 Yards endete. Das traute Reid sich dann wohl nichtmehr und ließ punten. Die Eagles Defense war mit zwei Timeouts allerdings nicht im stande die Saints nochmal zu stoppen und vor allem Deuce McAllister ist es zu verdanken da sie die Uhr runterspielen konnten. Ich empfinde es als fragwürdig ob der Punt eine so gute Idee war. Was sollte schon groß noch passieren? Die Defense war in Schlüsselaktionen sowieso das ganze Spiel über unterlegen, auf was hat Andy da gehofft?

Wie auch immer, die Saison der Eagles ist vorbei und es bleibt die Erkenntnis das man sich im Bereich des run blockings stark verbessern muss und das dort wohl die eindeutigsten Needs liegen. Auch interessant wird die Zukunft von Donte Stallworth sein dessen Vertrag ja nur über dieses eine Jahr lief und der seinen Marktwert bei den Eagles sicher stark gesteigert haben dürfte.

Für die Saints geht es jetzt nach Chicago wo sie sicher gute Chancen haben den Bears zu zeigen wer in der NFC das Team ist das es zu schlagen gilt. Beeindruckend ist das vor allem wenn man bedenkt das die Saints noch nie auch nur das Championship Game erreicht haben. Für mich sind sie am Wochenende Favorit und Brees wird der Bears Defense mal so richtig Feuer machen.

Die NFL Playoffteams vorgestellt

Die NFL Playoffteams vorgestellt

Aktualisiert am 14.01.07

AFC:

San Diego Chargers – Seed 1 (eliminated, 21-24 vs. New England)

Die Chargers waren das ganze Jahr über sehr konstant und sehr stark. Vor allem das Laufspiel mit ihrem firsch gebackenem MVP LT ist immer brandgefährlich, aber auch der pass Rush ist einer der gefährlichsten der ganzen Liga. Wenn sie überhaupt eine Schwäche haben dann ist das ihr rookie QB Philip Rivers der bislang keinerlei Playofferfahrung besitzt und zuletzt etwas im Passspiel schwächelte.

Baltimore Ravens – Seed 2 (eliminated, 06-15 vs. Indianapolis )

Gefährlichster Teil der Mannschaft ist neben QB McNair die Defense die sicherlich, nach den Bears, die zweitbeste der Liga sein dürfte und im stande sein sollte jede Offense weitgehend in schach zu halten. McNair macht dieses Jahr den großen Unterschied bei den Ravens aus, seine Routine und abgeklärtheit hat das Passpiel auf ein neues Level gehoben. Das Team erinnert leistungsmäßig stark an dass das 2000 den SB gewann.

Indianapolis Colts – Seed 3 (AFC Championship Game )

Alles beim alten bei den Colts. Manning ist und bleibt der Maßstab der Liga was QBs angeht und seine Offense ist brandgefährlich, doch was in der Defense passiert ist unterirdisch. Di run Defense ist der Bodensatz der NFL und diese Schwäche wurde oft gut von ihren Gegnern genutzt und das wird ihnen gegen die top Teams der lIga auch nicht erspart bleiben. Entweder sie machen so viele Punkte das sie jeden Gegner outscoren, oder es wird wieder ein schneller Abschied.

New England Patriots – Seed 4 ( AFC Championship Game)

Das Team ist wohl das am besten gecoachte der Liga. Der Gameplan ist absolut genial, dazu kommt ein tom Brady der genau auf den Punkt fit und voll da ist und viel Erfahrung mitbringt. Nichts desto trotz gab es in diesem Jahr ein paar Schwächen beim Passspiel was natürlich durch den Weggang von Deion Branch begründet werden kann, dennoch sollte man dieses Team niemals abschreiben.

New York Jets – Seed 5 (eliminated, 16-37 @ New England)

Schon toll was Eric Mangini da in so kurzer Zeit geschafft hat. Das hätte den Jets sicher niemand zugetraut schon dieses Jahr in die POs zu kommen, dennoch muss man ehrlich gestehen das sie wahrscheinlich mit den top Teams nicht werden mithalten können. Das Laufspiel ist nicht besonder zuverlässig und auch ansonsten sollten sie noch nicht ganz auf dem Level sein. Dennoch Respekt für diese Saison.

Kansas City Chiefs – Seed 6 (eliminated, 08-23 @ Indianapolis)

Für die Chiefs gilt ähnliches wie für die Jets. Das erreichen der POs war unter der Saison nicht immer zu erwarten, aber man sollte sie nicht unterschätzen. Sie haben mit Larry Johnson einen Running Back der kaum minder gefährlich als LT ist, aber vielleicht noch schwerer zu tacklen. Dazu kommt Gonzales als vielleich der beste TE der Liga, aber das alles wird nicht helfen solange QB Trent Green nicht einen großen Schritt nach vorne macht. Die Pässe waren das große Sorgenkind und das ist kein gutes Vorzeichen. Wenn man dann den AUswärtsrecord von 3-5 hinzunimmt wirds ganz schwer für KC

NFC:

Chicago Bears – Seed 1 (NFC Championship Game )

Die Bears haben mit Sicherheit die besten Special Teams, was in den POs schnell zum entscheidenden Faktor werden kann, und ihre Defense war sehr solide und führt die Liga in takeaways an. Probleme könnten sie mit ihrem QB Rex Grossmann bekommen der stark zwischen Licht und Schatten schwankt. Seine Tagesform und die Tatsache das die Defense in ihrer Gesamtheit zum Saisonende hin doch etwas nachgelassen hat wird über das Abschneiden der Bears entscheiden. Obwohl sie von anfang an das Sahnehäubschen der Liga waren zeigt der momentane Trend leider etwas in die falsche Richtung.

New Orleans Saints – Seed 2 (NFC Championship Game )

Die Saints Saison wurde von der Offense geprägt. Ein herrvoragendes Laufspiel mit Deuce McAllister und rookie Reggie Bush, dazu eine klasse Saison von Drew Brees und exzellentes Coaching sind bezeichnend für die diesjährigen Saints. Als Schwachpunkt stellte sich am ehesten die run Defense heraus. Auffällig war auch das sie ihre besten Spiele nicht im freien unter schlechten Bedingungen abhielten, sie sollten vor allem auf die "richtigen" Paarungen hoffen damit ihre Schwächen nicht so stark zum tragen kommen.

Philadelphia Eagles – Seed 3 (eliminated, 24-27 @ New Orleans)

Wer hätte damit gerechnet das es für die Eagles nach dem Uasfall von Donovan McNabb noch so ausgehen würde? Sie haben es bis zur letzten Sekunde spannend gemacht und sind schlussendlich noch Divisionssieger geworden. Zu verdanken haben sie das einer sehr ausgeglichenen Offense und einer immer besser, und vor allem aggressiver werdenden, Defense. Die große Überraschung war aber Jeff Garcia, der vielleicht die besten Spiele seiner Karriere abgeliefert hat. Die Eagles sind 100 % zum richtigen Zeitpunkt topfit und konnten letzte Woche nach der Denver Niederlage ihre Stars schonen. Sie könnten für jeden extrem gefährlich werden.

Seattle Seahawks – Seed 4 (eliminated, 24-27 @ Chicago)

Die Seahawks haben eine schwierige Saison hinter sich. Mit Verletzungen ihres starting QBs Hasselback und RB Shaun Alexander, doch nun könnte die Erfahrung aus dem letzten Jahr ins Spiel kommen als sie den Einzug in den Superbowl schafften. Insgesamt muss man aber sagen das die Mannschaft nie richtig zueinander gefunden hat. Defense, Laufspiel und Passspiel sind lange nicht da wo sie letztes Jahr waren und insgesamt sollte man froh sein es bishierhin geschafft zu haben und die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen.

Dallas Cowboys – Seed 5 (eliminated, 20-21 @ Seattle)

Die Boys haben in letzter Sekunde den Divisionstitel hergegeben und sind etwas ins straucheln geraten. Wenn Romo den Fokus wieder ausrichten kann und sie das Laufspiel etablieren können sind sie nicht zu vernachlässigen, aber die Defense hat zu letzt Grund zur Sorge gegeben. Dazu kommt der Unsicherheitsfaktor TO der gern beschäftigt werden will koste es was es wolle. Nach der NIederlage gegen Detroit dürfte auch das Selbstvertrauen angekratzt sein und irgendwie scheinen sie momentan nicht auf der Höhe zu sein

New York Giants – Seed 6 (eliminated, 20-23 @ Philadelphia)

Die Giants ganz stark begonnen und sind genauso stark abgefallen. Ihre große Stärke des Saisonanfangs, den Gegner im viersten Quarter outzuscoren hat sich ins absolute Gegenteil verwandelt. Sie haben mit Tiki Barber den besten RB der NFC in ihren Reihen der sich sicher auch mit einem Knaller verabschieden will, aber es gab viele Ausfälle in der Defense und in Eli Manning einen QB der die ganze Saison über unter den Erwartungen spielt. Seit November geht bei den Giants nicht mehr viel und mit den Eagles steht ihnen ein physisch harter Gegner gegenüber. Bei einer Niederlage dürfte es auch für Tom Coughlin eng werden.

Playoff Preview (Sonntag)

Playoff Preview (Sonntag)

19:00 Seattle @ Chicago

Hier treffen für mich die zwei am schwersten auszurechnenden Mannschaften aufeinander. Die Seahawks habtten eine sehr schwere und durchwachsene Saison mit Ausfällen auf Schlüsselpositionen die es ihnen schwer machten einen Rhytmus zu finden. Doch man hätte ja auch nie gedacht das sie es bis hierhin schaffen, also wieso sollte es nicht noch weiter gehen? Zumal sie in Chicago einen Gegner haben der die Saison absolut dominant und bärenstark begonnen hat, doch dann vor allem durch den absolut unbeständigen QB ins wanken geriet. Zum Schluss steht für sie einen Niederlage gegen den Erzrivalen aus Green Bay im heimischen Soldier Field auf dem Zettel in der sogar QB Grossman wegen seiner desaströsen Leistungen vom Feld gebuht wurde und nur eine Halbzeit spielte.

Die Hawks sollten vor allem versuchen Shaun Alexander mit seiner Power und Geschwindigkeit durch die Mitte der Bears D Line zu drücken. Nimmt er diese erste Hürde hat er durchaus die Geschwindigkeit und die Moves um einem schnelle Tackle zu entkommen. Durch den Ausfall von DT Harris wurde die Secondary der Bears stark geschwächt und die Tackles müssen zwnagsläufig etwas breiter stehen als gewohnt, dadurch käme es zum direkten Duell mit MLB Urlacher, der zwar unheimlich stark, aber für Alexander sicher nicht unschlagbar sein sollte. Durch ihre vier potentiell gefährlichen WRs haben die Hawks ausserdem die Möglichkeit die Bears Defense in die Coverage zu zwingen wodurch sich zwangsläufig Lücken für Hasselback und Alexander ergeben müssen.

Für die Bears muss es einfach ein komisches Gefühl sein und sicher auch gewisse Zweifel geben das Spiel in Grossmans Verantwortung zu übergeben. Nach den letzten Leistungen ist absolut unklar wie er sich in einem Playoff schlagen wird. Das lässt eigentlich nur zu das auch die Bears auf den Lauf und kurze Pässe setzen werden. Für den Lauf dürfte primöre RB Cedric Benson zuständig sein. Unterstützt wird er von Thomas Jones, der seinerseits der bessere Receiver ist. Auch TE Desmond Clark dürfte auf den kurzen Passrouten stark gefordert sein. Den Hawks wird die Unkonstante Grossman sehr gelgen kommen, denn ihr Backfield ist stark ausgedünnt durch etliche Verletzungen und deshalb werden die Bears WRs zwar etwas mehr Raum haben, doch dürfte Grossman das Selbstvertrauen und auch die Rückendeckung für viele tiefe Pässe fehlen.

Wenn Hasselback einen guten Tag erwischt und das Team da weitermachen kann wo sie im letzten Quarter gegen die Cowboys aufgehört haben können sie die Bears definitiv schlagen. Diese werden vor allem darauf hoffen das ihre Defense die Hawks schnell stoppen wird und die eigene Offense schnell wieder zum Zuge kommt. Letztendlich sollten die Seahawks besser aufgestellt sein und einfach mehr Optionen haben als die BEars.

Mein Tipp: Sieg Seahawks

22:30 New England @ San Diego

Das Aufeinandertreffen zweier absoluter Superbowlfavoriten die sich beide nooch bis zum Shcluss steigern konnten und viel Potential haben. Hier werden sicher EInzelleistungen entschiedend sein wo vor allem LT wieder in sSPiel kommt.

Die Pats werden wieder mehr über Corey Dillon laufen als dies zuletzt der Fall war. Das wird vor allem OLB Merrima beschäftigen und evtl. etwas den Druck von Brady nehmen den er sonst sicher von ihm zu erwarten hat. Ansonsten werden uns ähnliche Aufstellungen wie gegen die Jets erwarten. Kurze Pässe auf die Aussenseiten, wo vor allem TE Ben Watson und WR Troy Brown zum Zuge kommen werden, aber auch eine Option für den tiefen Pass wird es geben um die Defense der Chargers in Bewegung zu halten und Brady Optionen zu geben. Auch für Dillon und Maroney wird das stretch Play essentiell wichtig sein um Räume zu öffnen und nicht zu oft beim dritten und long zu stehen.

Bei den Chargers ist es natürlich ein offenes Geheimnis das MVP LaDainian Tomlinson einen beachtlichen Teil der Last tragen wird. Man wird von anfang an versuchen das Laufspiel zu etablieren und wenn das erstmal geschafft ist vermehrt auch auf Play-action mit Blick auf TE Antonio Gates setzen. WR Vincent Jackson verdient auch besonderes Augenmerk, Er ist der Spezialist für die Außenrouten und wird die Defense soweit auseinanderziehen das Gates und Tomlinson Platz in der Mitte bekommen könnte. Interessant wird allerdings sein wie sich QB Phillip Rivers in seinen ersten Playoffs schlägt, denn da sind schon einige dann auf einmal abgestürzt, auch wenn Rivers bislang einen sehr soliden Eindruck machte.

Es kommt für die Pats drauf an den Lauf der Chargers in den Griff zu bekommen. Sie müssen Tomlinson von anfang an klein halten und ihm keinen Raum geben wenn sie eine Chance haben wollen. Offensiv sieht es ebenfalls nicht einfach aus, denn den Pats fehlt ein wirklich guter WR der sich durchstzt und die schwierigen Catches macht, also muss es mit kurzen Routen gehen und ob das reicht ist gegen die Chargers Defense fraglich.

Mein Tipp: Auch wenn die Pats in den POs immer gefährlich sind hat Brnachs Abgang eine zu große Lücke gelassen, daher Sieg für San Diego

Playoff Preview (Samstag)

Playoff Preview (Samstag)

Das Turnier ist in vollem Gange, die Wildcardinhaber wurden komplett ausgesiebt und für die verbleibenden Teams dürfte eins gelten: Alles ist möglich wenn die Divisionschamps aufeinander treffen.

22:30 Indianapolis @ Baltimore

Das erste Spiel an diesem Playoffwochenende führt Peyton Manning und seine Colts in die ehemalige Stadt des Teams, nach Baltimore. Die Menschen hier dürften den Weggang des Teams nicht vergessen haben und haben daher eine spezielle Beziehung zu den Colts für die es immer nicht leicht ist dort anzutreten.

Die Colts mussten letzte Woche gegen die Chiefs einsehen das ihr stretch Play so irgendwie überhaupt nicht funktioniert hat. Mannings Lieblingsanspielstation (Marvin Harrison) war soagr so gut wie komplett aus dem Spiel genommen worden. Gelegen hat das an den blitzschnellen Kansas City Linebackern, die den tiefen Pass nicht zuließen. Dieses Problem dürfte sich gegen die Ravens fortsetzen, denn die Baltimore Linebacker dürften nicht langsamer einzuschätzen sein als die der Chiefs. So werden sich die Colts oft in drei und vier WR Formationen wiederfinden bei denen TE Dallas Clark als Slot Receiver fungieren wird um die Secondary der Ravens in die Manndeckung zu zwingen und Peyton mehr Zeit zu geben für seine Präzisen Pässe in die Tiefe. Doch Manning wird sich sicher auch viel Druck durch die Mitte gegenüber sehen. Die wirklich starke D Line der Revens wird verstärkt versuchen die Mitte der O Line zu überlaufen und so Manning dazu zu zwingen die Pocket zu verlassen was ihnen durchaus auch gelingen könnte, denn körperlich sollten sie überlegen sein.

Die Ravens werden vor allem den lauf durch die Mitte und das Kurzpassspiel suchen ohne häufig die Uhr anzuhalten, denn je länger das Spiel dauert und umso häufiger Manning mit seiner Offense das Feld betritt desto gefährlicher wird es für die Ravens. Außerdem sollten sie versuchen der unheimlich schnelen Colts Passverteidigung zu entgehen. Die O Line der Ravens ist der D Line der Colts körperlich weit überlegen und das sollten und werden sie ausspielen. Auch Play Action dürfte ein gutes Mittel sein, wo dann TE Todd Heap sicher ein dankbares Ziel für QB Steve McNair abgeben wird. Auch einige runs und Sneaks durch McNair selbst sind sicher denkbar.

Ich denke wenn Addai nicht das beste Spiel seines Lebens hinlegt sollten die Ravens den Lauf der Colts im Keim ersticken und den Druck auf Manning konstant hoch halten können. Wenn ihm dann nochmal so ein Spiel wie gegen KC wiederfährt (4 Interceptions) dann dürfte das Ende für die Colts wieder einmal hier erreicht sein.

Mein Tipp: Sieg Ravens

02:00 Philadelphia @ New Orleans

Mein persönliches Highlight an diesem Wochenende wird dieses Rematch der zwei besten Offenses der Liga sein. Die Eagles werden sich aber im vergleich zu letzter Woche noch steigern müssen wenn diese auch gelingen soll. Nur sollte man das Giants Spiel sicher auch nicht zu hoch bewerten, denn gegen einen Rivalen sieht die Sache ja meist ganz anders aus. Interessant ist es auch aus dem Grund das nun Donte Stallworth mit seinem neuen auf sein ehemaliges Team trifft, was natürlich zur Folge hat das man dort genau weiß was er kann und was nicht.

Wichtig wird sein das Jeff Garcia sich viel bewegt und nicht nur regungslos in der Pocket verweilt. Seine Guards müssen ihm vor allem die Zeit geben die er braucht um Stallworth und Brown ins Spiel zu bringen die beide schnell genug sind um gegen ihre Corners McKenzie und Thomas zu bestehen und die Defense in die Länge zu ziehen. Zusammen mit TE L.J. Smith sollten sie die Secondary in die Coverage zwingen können. In dem Moment schlägt dann Westbrooks Stunde, der mit seiner unglaublichen Spielübersicht und vor allem seiner Geduld die Möglichkeiten hat Lücken zu erkennen und dabei extremst schwer zu tacklen ist. Für den Lauf durch die Mitte, und um es nicht langweilig werden zu lassen, sollte dann sicher auch Buckhalter den ein oder anderen Lauf bekommen und von den guten blocking Skills der O Line profitieren können.

Besonders schwer wird es aber vor allem die Defense der Eagles haben Druck auf QB Drew Brees aufzubauen, denn obwohl sie sich im Laufe der Saison sehr gesteigert haben stehen sie nun dem Team mit den viert wenigsten Sacks der Liga gegenüber. Begründet liegt das vor allem in der exzellenten O Line die er zur Verfügung hat und seinem besonders schnellem Spiel. Im allgemeinen bleibt einer Defense kaum Zeit zu ihm vorzudringen weil er einfach weiß wo seine Receiver sind und nicht lange fackelt. Eine entscheidende Frage wird sein ob Joe Horn wieder mit von der Partie ist (gelistet als Questionable) und wenn ja, ob er wirklich hundertprozentig fit sein wird. Wenn ja haben die Saints alle Möglichkeiten und werden mit bis zu fünf Receivern auf dem Platz stehen. Besonders im Blick haben sollten die Eagles auch vor allem rookie Marques Colston, der besonders in der single Coverage überzeugen konnte und sich oft durchsetzte. Für den Lauf durch die Mitte ist indes RB Deuce McAllister zuständig während Reggie Bush eher für die Trick Plays und die weiten routen eingesetzt wird, da er dort seine speziellen athletischen Fähigkeiten am besten ausspielen kann.

Es wird entscheidend sein wie gut die Eagles McAlloster und Bush im Griff haben um die Lücken für Brees nicht zu weit aufreißen zu lassen. Gelingen ihnen einige schnelle Stops, wofür sicher auch Dawikins das Spiel seines Lebens zeigen muss um die schnellen Saints Receiver zu covern, sollten sie mit Garcia selbst gefährlich genug sein können um New Orleanss Defense in Bedrängniss zu brinegn. Erlauben sie aber zu viele tiefe Pässe wird die Offense sie schwindelig spielen. Alles in allem ist der Ausgang absolut offen und ich wage es nicht hierzu einen Tipp abzugeben. Alles kann, nichts muss. Genießt das Spiel 😉