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Month: March 2008

Football und TV in Deutschland

Football und TV in Deutschland

Obwohl gerade außer der AFL keine Saison läuft gab es nun mit Friday Night Lights einen recht aktuellen Film mit dem Thema Highschool Football zur besten Sendezeit auf RTL2 zu sehen. Das ganze war in den USA so erfolgreich das man aus dem Film sogar eine TV Serie machte. Ob es ein Testballon für RTL2 war diese auch hier zu bringen ist schwer zu sagen jedenfalls zeigte der Film das es für den Sport hierzulande einfach nur einen sehr begrenzten Markt zu geben scheint. Wie Quotenmeter.de jetzt berichtet sahen ganze 540.000 Zuschauer den Film und ließen den Abend Quotentechnisch für RTL2 in einem Debakel enden. Das ist weit weit unter dem Senderschnitt und war so sicher nicht gedacht.

Der im Anschluss folgende "End of Days" Konnte die Quote dann glatt wieder verdoppeln.

England und die NFL

England und die NFL

Nachdem ja nun bekannt ist das die NFL mit ihrer International Series auch demnächst den Fokus vor allem auf UK setzen wird (Spiele bis 2010) ließ M.Waller (Chef der International Operations) nun gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters verlauten das man derzeit mit der Idee spielt künftig in den Monaten Spetember bis Dezember jeweils ein Spiel in England auszutragen. Begründet wurde dies damit das man noch sehr viel mehr Ticketpotential hätte als man derzeit bedienen kann. Doch um diesen Plan umzusetzen müsste erst die Saison der NFL um einen Spieltag verlängert werden um nicht zu viele Spiele aus dem Heimatland abzuziehen, denn immerhin sollen ja auch Canada und Mexico weiter bedient werden. Zur SItuation in Deutschland gibt es unterdessen nichts neues. Es sieht so aus das die NFL erst kommen wird wenn sie einen lukrativen TV Deal für die Saison oder wenigstens das hier ausgetragene Spiel abschließen können. Auch im Blickfeld ist laut Waller Frankreich wo man ebenfalls ein wachsendes Interesse verzeichnet.

Keine langen Haare mehr in der NFL

Keine langen Haare mehr in der NFL

In der nächsten Woche steht mal wieder ein Owners Meeting in der NFL an und laut offiziellen Angaben wird dort das Verbot beschlossen werden das die Haare eines Spielers über dem Nameplate auf dem Rücken hängen dürfen.
Gründe dafür sind die immer wieder gesehenen "Tacklings" durch Haareziehen wie z.B. bei Troy Polamalu von den Pittsburgh Steelers. Das ganze sieht nicht nur unsportlich aus sondern birgt natürlich auch gesundheitliche Risiken durch das Stürzen auf den Kopf und das extreme strapazieren des Rückens. Die betreffenden Spieler werden allerdings nicht gezwungen die Haare abzurasieren sondern können sie auch genauso gut im Helm unterbringen.

Das Wechselkarussel dreht sich weiter.

Das Wechselkarussel dreht sich weiter.

David Carr, ehemaliger No.1 Draft Pick in Houston, ist abs nächster Saison ein New York Giant. Damit holen sich die Giants den zweiten ehemaligen No.1 Pick mit starken Formschwankungen ins Haus. Eli Mannings Platz dürfte zwar nach dem Superbowlsieg im vergangenen Jahr erstmal gesichert sein, aber man hat somit einen Backup mit Potential. Carrs letzte Saison bei den Carolina Panthers war zwar einfach nur zum abhaken, aber man muss dazu sagen das dort die Protection auch lange nicht so gut ist wie in New York. Mit etwas mehr Zeit vor dem Pass kann er vielleicht sein Potential endlich abrufen.

Julius Jones wechselt währenddessen von den Dallas Cowboys zu den Seattle Seahawks. Jones war bis zum Schluss offizieller Nummer 1 Running Back in Dallas. Auf dem Feld hatte aber dann so langsam doch eher Marion Barber die Rolle übernommen und es war eigentlich klar das die Situation über kurz oder lang so nicht mehr bleiben konnte, denn Jones ist noch nicht am Ende und hatte den Willen zu spielen. Sein Wechsel nährt nun die ohnehin im Raum stehenden Gerüchte das Shaun Alexander spätestens im Juni die Seahawks verlassen wird.

Fitzgerald bleibt ein Cardinal

Fitzgerald bleibt ein Cardinal

Einer der letzten tauglichen Wide Receiver Namen im Transfermarkt ist nun auch gestrichen. Larry Fitzgerald hat einen neuen vierjahres Vertrag über 40 Millionen $ bei den Cards unterschrieben um so Cap Space zu schaffen. Das wird möglich da in den ersten Jahren eines Vertrages immer am wenigsten verdient wird.
Der Vertrag enthält zusätzlich eine "no trade" Klausel die besagt dass das Team Fitzgerald nicht traden kann wenn er nicht eindeutig seine Zustimmung dazu gibt.